Elisabeth Hampe
(Berlin)

Elisabeth Hampe arbeitet als Dramaturgin, Künstlerin und Performerin. Sie studierte Theaterwissenschaften an der FU Berlin und schloss 2016 am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften ab. In ihrem theoretischen wie auch praktischen Arbeiten setzt sich mit aktuellen Ästhetiken und alten Normativen auseinander. Unter anderem gilt ihr Interesse den Repräsentationsmechanismen Schwarzer Musik und Kulturproduktionen, so befasste sie sich beispielsweise kritisch mit dem viel diskutierten Mittel des Blackfacings auf Deutschen Bühnen. Als Dramaturgin arbeitet sie seit mehreren Jahren eng mit Joana Tischkau zusammen, so auch in „Playblack“ und “Being Pink Ain’t Easy”. 2019 widmete sie sich mit Caroline Creutzburg in deren
Videoinstallation “wabe[]ost” den DDR-geprägten Biografien ihrer selbst und ihres persönlichen Umfelds. In der Spielzeit 2017/18 assistierte sie der Programmabteilung am HAU Hebbel am Ufer.