Hannah Fitsch
(Berlin)

Dr. Hannah Fitsch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Lehraufgaben und dem Forschungsprojekt „Wie aus Körpern Zahlen und aus Zahlen Bilder werden || Über Algorithmen in der funktionellen Hirnforschung und die Logik der Standardisierung“ am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Technischen Universität Berlin tätig. Seit Februar 2018 ist sie Post-Doc im Verbundprogramm DiGiTal – Digitalisierung: Gestaltung und Transformation, einem Berliner Hochschulprogramm für Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen. 2015 realisierte Hannah Fitsch das drittmittelgeförderte Projekt GENDER TECHNIK MUSEUM. Strategien für eine geschlechtergerechte Museumspraxis in Technikmuseen. Hannah Fitsch ist (Gründungs-)Mitglied des international agierenden und intervenierenden Netzwerkes NeuroGenderings. 2016 hat sie das Berliner Netzwerk Museen Queeren mitgegründet. Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind Science and Technology Studies mit Schwerpunkt Neuroscience, Algorithmusforschung, Bildwissen und Bildpraktiken, Ästhetik und Vermittlung sowie Feministische Theorie. Ihre Arbeit zeichnet sich durch das Zusammendenken von künstlerischen, wissenschaftlichen und feministischen Strategien aus. So entwickelte sie unter anderem im Rahmen ihrer Dissertation „… dem Gehirn beim Denken zusehen? Sicht- und Sagbarkeiten in der funktionellen Magnetresonanztomographie“ (Bielefeld, transcript 2014) die Videoarbeit „Just to give you a picture„.