Heike Schuppelius

Heike Schuppelius studierte Architektur und Bühnenbild an der Universität der Künste, Berlin und an der Architectural Association sowie der Central Saint Martins School in London. Arbeitsstipendien und Auszeichnungen führten sie wiederholt ins Ausland, u.a. nach Marseille, New York, Kairo und Rom. Für ihre Zusammenarbeit mit der New Yorker Theatergruppe Elevator Repair Service erhielt sie 2003 den Bessie-Award in der Kategorie Visual Design, 2004 den Rom-Preis, Villa Massimo. Ihre aktuellen Installationen und Bühnenbilder wurden unter anderem beim Athens Festival, Warschauer Herbst, Jahrhunderthalle Bochum, am Gorki Theater sowie im Naturkundemuseum in Berlin gezeigt. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet sie u.a. mit der Choreografin Sasha Waltz, der Regisseurin Yael Ronen und dem bildenden Künstler Omer Fast. 2012-2018 war Heike Schuppelius Professorin an der HfG Karlsruhe, im Studienjahr 2017/18 lehrte sie an der Athens School of Fine Arts in Athen. Seit dem Wintersemester 2018 ist sie Professorin für Bühnenbild/Szenischer Raum an der HfG Offenbach. Zuletzt arbeitete sie mit den Studierenden zum Thema „Die Kunst der Dekonstruktion“. Der Raumentwurf, der 2021 in Zusammenarbeit mit einem Sprengmeister entstand, war in der Jubiläumsausstellung „Aus heutiger Sicht“ im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt zu sehen.