Margarita Tsomou

Margarita Tsomou ist promovierte Kulturwissenschaftlerin und arbeitet von Berlin aus als Autorin/Journalistin, Dramaturgin, Moderatorin und Kuratorin. Ab Januar 2019 ist sie Kuratorin für Theorie und Diskurs am HAU – Hebbel am Ufer in Berlin. Sie gibt die popfeministische Zeitschrift „Missy Magazine“ heraus und schreibt für Print und Radio („Die Zeit“, „taz“, „Spex“, „Frankfurter Rundschau“, WDR, SWR u.a.) und nimmt als Rednerin und Moderatorin regelmäßig an Paneldiskussionen teil u.a. mit Persönlichkeiten wie Chantal Mouffe, Josef Vogl, Saskia Sassen, Diedrich Diederichsen oder Annie Sprinkle. Zuletzt moderierte sie das Bühnenprogramm der Demonstration #UNTEILBAR, am 13. Oktober 2018. Zudem kuratiert sie Diskussionsveranstaltungen und Konferenzen. Zwei ihrer jüngsten Projekte sind etwa die Konferenz „Heimatphantasien – zur Konjunktur der Konzepte Heimat und Nation“ (2018) im Internationalen Sommerfestival Kampnagel oder die Veranstaltungsreihe der „Apatride Society“ im Rahmen des diskursiven Programms von Paul B. Preciado der Documenta 14. Im Februar 2018 erhielt sie ihren Doktortitel als Stipendiatin im künstlerisch-wissenschaftlichen Graduiertenkolleg „Versammlung und Teilhabe: Urbane Öffentlichkeiten und performative Künste“ (HafenCity Universität Hamburg/Fundus Theater/Kampnagel). Sie ist Teil der künstlerisch-aktivistischen Gruppe Schwabinggrad Ballett und des Verlags bbooks Berlin. Sie arbeitet zu queer-Feminismus und Sexualität, politischer Kunst, Performance-Theorie, Neue Medien und Demokratietheorie im Kontext der griechischen Schuldenkrise.