Proteste gegen Kürzungen im Kultur-Haushalt

Das Ende der Ampel-Koalition und die Ungewissheit des Bundeshaushalts 2025 verschärft die bedrohliche Situation in den Freien Künsten. Viele Künstler*innen in Hessen sind davon unmittelbar betroffen und auch der Mousonturm als Mitglied im Bündnis internationaler Produktionshäuser.

Angesichts geplanter Kürzungen im Kulturbereich auf kommunaler und Länderebene, z.B. in Niedersachen, Berlin, Dresden und München solidarisieren wir uns mit allen, die gegen die geplanten Kürzungen kämpfen.

Seit September protestieren Künstler*innen gegen die Sparmaßnahmen an den Bundeskulturfonds und am Bündnis internationaler Produktionshäuser: an Kunst zu sparen, kostet zu viel! Stoppt die geplanten Kürzungen an den Freien Künsten. Denn eine Demokratie braucht gerade jetzt die Stimme der Kunst!

Was ihr machen könnt:
Teilt und verbreitet diesen Beitrag, informiert euch über Aktionstage und Demos, unterschreibt Petitionen, wendet euch an eure Abgeordneten im Bundestag, den Länderparlamenten und der Politik vor Ort, kurz: gebt der Kunst eure Stimme!
Let’s stay loud and together!

#BerlinIstKultur #RetteDeinTheater

Im Rahmen eines Pressegesprächs (02.09.24) stellten Regisseur*in Heinrich Horwitz und zahlreiche Künstler*innen im HAU Hebbel am Ufer in Berlin eine Petition gegen die massiven Mittelkürzungen für den Bereich der freien darstellenden Künste im Entwurf des Bundeshaushalts 2025 vor.

zum ganzen Live-Mitschnitt (Vimeo)

© Dorothea Tuch