Noch bevor das Zoogesellschaftshaus zum großen städtischen Kinder- und Jugendtheater umgebaut wird, verwandelt die „Junge Theaterwerkstatt am Zoo“ den Ort in Frankfurts neues Theaterzentrum für Kinder und Jugendliche. Von Sommer 2024 bis Sommer 2025 wird das Haus mit buntem Programm gefüllt – Gastspiele aus der ganzen Welt, Clubs, Residenzen für Theatergruppen und Diskussionsrunden zeigen und bieten alles, was im Theater für Junges Publikum wichtig ist!
Beteiligte und Förderer
Die Junge Theaterwerkstatt am Zoo ist ein Projekt des Künstler*innenhaus Mousonturm in Kooperation mit TheaterGrueneSosse und Paradiesvogel e.V., gefördert durch das Dezernat für Kultur und Wissenschaft Frankfurt am Main, den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main. In Zusammenarbeit mit The English Theatre Frankfurt.
Barrierefreiheit
Zugänglichkeit mit Rollstuhl
Der Spielort ist mit Rollstuhl nicht selbstständig zugänglich. Der Zugang zum unteren Theaterfoyer ist über die Rampe stufenlos möglich. Um in das Foyer, die Bar und die Toiletten (inkl. barrierefreie Toilette) im 1. Stock sowie in das Foyer und den Vorstellungssaal im 2. Stock zu kommen, kann auf Anfrage und mit Begleitung ein Aufzug (Tür: B 100 cm | Kabine: B 166 cm x T 165 cm) genutzt werden. Der Aufzug ist sanierungsbedürftig und fällt des Öfteren aus. Bitte melden Sie sich im Vorfeld über Ihr Kommen an (theaterwerkstatt@mousonturm.de / T: +49 69 80 90 49 41).
Unser Vorstellungssaal im 2. Stock besteht aus fester Bestuhlung in der Regel mit freier Platzwahl. Der Raum ist mit einer kleinen Neigung ausgerichtet (2%). Im Eingangsbereich des Saals besteht eine Verengung des Durchgangs (rechts 97 cm | links 95 cm). Die jeweils seitlichen Korridore, die von den Eingangstüren bis hin zur Bühne leicht abwärts ausgerichtet sind, haben ab der Verengung eine nutzbare Laufbreite von 117 cm. Jeweils ein Rollstuhlplatz ist auf der rechten und auf der linken Seite in der vorderen Reihe an der Bühne vorgesehen.
Sollte der Aufzug ausfallen, führt eine breite Wendeltreppe (B 160 cm) mit 18 Stufen vom unteren Foyer im Erdgeschoss zum Foyer, Toiletten und Bar im 1. Stock.
Vom Foyer im 1. Stock führt die Wendeltreppe mit 18 Stufen weiter zum Foyer und Vorstellungssaal im 2. Stock.
Der Backstage-Bereich, bzw. Künstlergarderoben, Werkstatt und Probebühne sind nicht barrierefrei und es führt kein Aufzug dort hin. Die Bereiche sind ausschließlich durch Treppen zugänglich:
- Vom Vorstellungssaal auf die Bühne/zum Backstage-Bereich und Künstlergarderoben: 5 Stufen
- Vom Backstage-Bereich zur Werkstatt: 4 Stufen
- Vom Backstage-Bereich zur Probebühne (3. Stock): hinteres Treppenhaus (B 100 cm), 15 Stufen
Barrierefreie Toilette
Es ist eine barrierefreie Toilette im 1. Stock vorhanden. Stufenloser Zugang nur über Aufzug möglich, dieser kann nur in Absprache mit dem Personal vor Ort und mit Begleitung genutzt werden.
Entsprechende Umbauarbeiten zur Nachbesserung der Barrierefreien WC-Anlage sowie zum Einbau eines taktilen Bodenleitsystems in den Foyers bis hin zum Vorstellungssaal und eines taktilen Orientierungssystems sind in Planung.
Notausgänge und Treppenhäuser
Neben der Wendeltreppe in den Foyers gibt es im vorderen Bereich des Gebäudes ein Treppenhaus, das sich im Eingangsbereich des Theaters neben dem Aufzug (linke Seite) befindet. Der Haupteingang ist ebenso ein Notausgang.
Das Treppenhaus dient für die oberen Geschosse als Notausgang und ist, neben dem Aufzug, die einzige Möglichkeit, um in den 3. Stock zu gelangen (Besprechungsraum).
- Stufen Erdgeschoss bis 1. Stock: 18
- Stufen 1. Stock bis 2. Stock: 18
- Stufen 2. Stock bis 3. Stock: 19
Die hinteren Treppenhäuser des Gebäudes, die sowohl vom Vorstellungssaal als auch vom Backstage-Bereich zugänglich sind (beides im 2. Stock), führen zum Notausgang:
Hinterer Notausgang im Vorstellungssaal (Bühne links): Treppenhaus (B 128 cm) mit 59 Stufen.
Vom Backstage-Bereich gelangt man zum Notausgang über zwei Treppenhäuser (Stufen gesamt: 62), die durch einen 7 Meter langen Flur verbunden sind:
- 1. Treppenhaus (B 100 cm): 17 Stufen
- 2. Treppenhaus (B 128 cm): 59 Stufen
Team + Kontakt
Künstlerische Leitung
Liljan Halfen
liljan.halfen@mousonturm.de
069 95 09 08-58
Projektkoordination
Simone von Matthey
simone.matthey@mousonturm.de
069 80 90 49-41
Kurator für Vermittlung & Partizipation
Ossian Hain
ossian.hain@mousonturm.de
069 95 09 08-58
Produktionsleitung
Irene Gomer
irene.gomer@mousonturm.de
069 80 90 49-40
Junior Produktionsleitung
Luise Sonntag
luise.sonntag@mousonturm.de
069 80 90 49-40
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Maren Van Severen
maren.vanseveren@mousonturm.de
069 80 90 49-41
Technische Koordination
Gabriel Frevert
gabriel.frevert@mousonturm.de
069 80 90 49-40
Freiwilliges Soziales Jahr
Isabel Alderson
isabel.alderson@mousonturm.de
Vermittlung:
Werkstatt-Botschafter
Björn Fischer
Offenes Haus
Laura Zettl + Anton Winker
Denkwerkstätten
Janna Pinsker
Über die Junge Theaterwerkstatt
Noch bevor das Zoogesellschaftshaus zum großen städtischen Kinder- und Jugendtheater umgebaut wird, verwandelt die „Junge Theaterwerkstatt am Zoo“ den Ort in Frankfurts neues Theaterzentrum für Kinder und Jugendliche. Sie ist wild, rotzig, witzig, zornig, grübelnd, fordernd, still, krachend, klangvoll, mal stellt sie sich mit großer Geste in den Mittelpunkt, mal protzt sie mit klugen Botschaften, mal ist sie voller Rätsel und Geheimnisse, auf jeden Fall ist sie immer einladend, für alle zugänglich, offen.
Über ein Jahr hinweg entsteht am Familienort Zoo als einzigartiges Modellprojekt ein Produktionshaus für das Kinder- und Jugendtheater. Es bietet kontinuierlich künstlerische Aufführungs- und Vermittlungsangebote für Kinder und Jugendliche, um erlebbar zu machen und weiter zu erkunden, wie partizipativ, zugänglich, nachhaltig und divers zeitgenössisches Theater für junges Publikum sein muss.
Von Sommer 2024 bis Sommer 2025 können Kinder und Jugendliche in über 20 herausragenden Produktionen von Künstler*innen aus der Region, aus Deutschland und der ganzen Welt packendes Theater im großen Saal des ehemaligen Fritz-Rémond-Theaters erleben. Erstmals besteht in Frankfurt ein so breites Aufführungsangebot über eine ganze Saison hinweg.