Aerobic gilt als Mutter aller Work-Outs. Weniger bekannt sind hingegen die Anfänge des Disco-Drills, die auf Trainingsmethoden der US-Airforce zurückzuführen sind. Als Choreografin mit Vorliebe für tanzgeschichtliche Härtefälle betrachtet Paula Rosolen die Fitnessbewegung als epochales Tanzstück im gesamtgesellschaftlichen Kontext von wachsender Effizienz und Produktivität. Nachdem sie im vergangenen Sommer mit einem ersten Teaser den Wettbewerb Danse Èlargie 2014 am Pariser Théâtre de la Ville gewonnen hatte, gibt das jetzige Showing Einblick in die aktuelle Arbeit an der Langfassung.
Keine Sprachkenntnisse erforderlich
Choreografie: Paula Rosolen * erarbeitet mit und getanzt von: Jungyun Bae, Teresa Forstreuter/Sanna Lundström, Gabriela Gobbi, Christopher Matthews, Marko Milic, Sabine Prokop, Paula Rosolen * Licht Design / Technische Leitung: Tanja Rühl * Kostüm: Juan M. Morales / Anika Alischewski * Künstlerische Beratung: Juan M. Morales * Dramaturgische Beratung: Anna Wagner * Choreografische Assistenz: Christopher Matthews * Trainer: Berchy da Silva, Henrik Goehle * Produktion: Jana Lüthje (M.i.C.A. – Movement in Contemporary Art) und Haptic Hide * Presse- / Öffentlichkeitsarbeit: Kathrin Schäfer KulturPR * Eine Produktion von Paula Rosolen / Haptic Hide und M.i.C.A in Koproduktion mit dem Théâtre de la Ville Paris, dem Musée de la Danse/Centre chorégraphique national von Rennes und der Bretagne sowie dem Künstlerhaus Mousonturm. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds, den Fonds Transfabrik – Deutsch-französischer Fonds für darstellende Künste, das Kulturamt Frankfurt am Main und das Hessische Ministerium für Kunst und Medien.
Mit freundlicher Unterstützung der Sophiensaele Berlin. Ausgezeichnet mit dem ersten Preis beim Wettbewerb „Danse Élargie“ organisiert vom Thêatre de la Ville Paris und dem Musée de la Danse Rennes im Juni 2014.
Dank an: Miriam Würtz, David Morrow, Jeff Friedman.