Rima Kamel

Rabih Mroué

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Rima Kamel

Rabih Mroué

Die libanesische Sängerin Rima Kamel und die Person Rima Khcheich – beide sind untrennbar miteinander verbunden. In Rabih Mroués Inszenierung treten sie in einen Dialog und begeben sich auf eine Reise in die gemeinsame Vergangenheit, bis zurück in die Kindheit: in ein Archiv der gesammelten und verborgenen Gegenstände. Die Fragen nach der eigenen Herkunft und danach, was einst auf die junge Hoffnungsträgerin Rima Kamel projiziert wurde, sind eng miteinander verknüpft. Das Biographische ist immer auch von der kulturellen und politischen Lage eines Landes geprägt. Eng verbunden mit der Geschichte des Libanon zwischen Modernität und Tradition, wendet sich Rima Khcheich in eigener Sache der Sängerin Rima Kamel zu, um Vergessen und Erinnern zu befragen, um die Bürden der Vergangenheit aufzudecken, die bis in die Gegenwart hineinragen.

In Arabisch mit dt. und engl. Übertiteln * Mousonturm-Koproduktion * Ein Werkauftrag der Münchner Kammerspiele * Mit Rima Khcheich * Inszenierung & Ausstattung: Rabih Mroué * Performance: Rima Khcheich * Bühne: Bettina Katja Lange * Licht: Charlotte Marr, Florian Fink * Sound: Viola Drewanz * Videotechnik: Dirk Windloff * Stage Manager: Lutz Müller-Klossek * Outer Eye: Johanna Höhmann * Recherche: Petra Serhal * Eine Produktion der Münchner Kammerspiele in Koproduktion mit Ashkal Alwan Beirut, HAU Hebbel am Ufer und dem Künstlerhaus Mousonturm * Fotos: Judith Buss * Das Gastspiel Rima Kamel wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.

Infos

Mousonturm-Koproduktion