Gitte, Bonnie & Maustetytöt

Caroline Creutzburg

© Robert Schittko
© Robert Schittko
© Robert Schittko

Gitte, Bonnie & Maustetytöt

Caroline Creutzburg

“Some may say that I couldn't sing, but no one can say that I didn't sing.”
Florence Foster Jenkins

Willkommen zu einem Cover-Konzertabend mit spontanem Publikums-Chor! Caroline Creutzburg initiiert Bühnenprojekte und angrenzende interdisziplinäre Formate. Zusammen mit der Künstlerin, Aktivistin und Ex-Heartrocksängerin Tanja Krone und dem Frankfurter Jodlklub-Mitglied Johanna Milz widmet sie sich in „Gitte, Bonnie & Maustetytöt” ihren persönlichen musikalischen Vorbildern. Begleitet werden die drei von Jacob Bussmann (Klavier/Keyboard), Lee Seongsin (Gitarre, Bass) und Špela Mastnak (Schlagzeug).

Wir sind Bewunder*innen, die sich zu Musiker*innen machen; Performer*innen, die ihrem musikalischen Coming-of-Age nachspüren. Unsere Lieblingssongs eröffnen Spektren von Biografie, Gender und Fandom. Das Ensemble rund um Caroline Creutzburg hat die Songs für den Abend anhand von persönlicher Bedeutsamkeit ausgesucht. Mit ihnen wird die Verbindung von eigener Biografie mit Popkultur und größerer Zeitgeschichte verhandelt. Alles beginnt mit der Lust am Singen und der Faszination, gemeinsam anzustimmen. Darauf folgt die Einladung, selbst einzusetzen und mitzusingen!

Ein Abend zwischen Konzert, partizipativem Karaoke-Happening, gesungenem Archiv und feministisch-kollektiver Autobiografie.

Infos

Dauer: circa 120 Min.
Moderation auf Deutsch und Englisch
Songtexte auf Deutsch, Englisch, Finnisch, Koreanisch und Spanisch

Hinweis zu sensorischen Reizen:
Es kann stellenweise laut werden, das Licht ist dynamisch (keine Epilepsiegefahr). Im Stück wird geraucht

Corona-Test:
Für die Veranstaltung gilt eine Testvereinbarung. Covid-Tests sind kostenlos an der Kasse erhältlich. Wir bitten darum, 15 Minuten früher zu erscheinen, um das Testen zu erleichtern.

Karaoke-Abend am 04.10. im Lokal mit Marie Meyer im Anschluss an die Premiere

Mousonturm-Koproduktion
Uraufführung

Barrierefreiheit

Barrierefreiheit des Spielorts

Zugänglich mit Rollstuhl
Barrierefreie Haltestelle
Barrierefreie Toilette
Behindertenparkplätze vorhanden
Assistenzhund willkommen
Beteiligte und Förderer

Künstlerische Leitung: Caroline Creutzburg
Konzeption, Gesang, Performance: Caroline Creutzburg, Tanja Krone, Johanna Milz
Konzeption, Instrumente, Performance: Jacob Bussmann (Klavier, Tasten), Seongsin Lee (Gitarre, Bass), Špela Mastnak (Schlagzeug)
Dramaturgie & Chorleitung: Jacob Bussmann
Ausstattung und Licht: Artemiy Shokin
Klang und Verstärkung: Rupert Jaud
Live-Karaoke-Lyrics: Merthe Wulf
Künstlerische Produktionsleitung: Nora Schneider
Outreach: Laura Palys
Chor: Sabrina Butz, Inga Friedrich, Stefan Karp, Christiane Levin, Gloria Pfister, Christine Philip, Charlotte Rahn, Anja Schneidereit, Maria Stähle, Isabella Teran, Miriam Walz, Anton Winker
Outside Eye: Clara Reiner, Nora Schneider

Probenbesuche: René Alejandro Huari Mateus, Johanna-Yassira Kluhs, Liese Lyon, Jan-Philipp Possmann, Clara Reiner, Bernhard Siebert

Dank an Ana Berkenhoff, Frank Hamburger / PARKSIDE STUDIOS, Clara Reiner, Niki Stäudte, Miriam Walz, Maximilian Zahn

Gitte, Bonny & Maustetytöt‘ ist eine Produktion von Caroline Creutzburg in Koproduktion mit dem Künstler*innenhaus Mousonturm Frankfurt. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Hinweis zu sensorischen Reizen
  • Die Instrumente und der Gesang sind verstärkt
  • stellenweise könnte die Musik etwas lauter werden
  • das Licht könnte bei dem ein oder anderen Song etwas dynamischer werden
  • im Stück wird geraucht
Biografie Caroline Creutzburg

Caroline Creutzburg initiiert Bühnen-Projekte und verschiedene angrenzende Cross Media Formate, bei denen sie mit Figürlichkeit und Umgang mit Subjektivität experimentiert. Sie sucht die Nischen des Humors, des vermeintlich Banalen und des Emanzipatorischen im Zeigen und im Zuschauen auf, wobei sie stets ihrem feministisch gewachsenen Bauchgefühl folgt. Ihre letzten Arbeiten, die auch am Mousonturm zu sehen waren, waren die Science-Fiction-Gegenerzählung „Die Vielhundertjährigen“ (gemeinsam mit René Alejandro Huari Mateus) und die Videospiel-Installation „Muskeln mit drei Frauen“.