Die Tänzerin und Künstlerin Dana Michel schafft performative Situationen, die ihrer eigenen Logik folgen. Sie kreiert eine Welt der Objekte, denen sie neue Bedeutungen verleiht – fernab von binärem Denken, jenseits von linearen Zeitlichkeiten.
In "Mike" lässt Dana Michel einen Erfahrungsraum entstehen, der sich um Arbeitskultur und Selbstachtung dreht. In einer dreistündigen Performance erlebt das Publikum, wie sich ein Gefühl von Zeit und Raum zu verschieben vermag und wie so neue Perspektiven der Wahrnehmung entstehen. Die Performerin bricht mit konventionellen Vorstellungen, indem sie mit Humor und Feinsinn agiert und Neugier vor Provokation stellt. Vermeintliche „Randfiguren“, Objekte des alltäglichen Gebrauchs werden dabei zu zentralen Akteur*innen dieses außerordentlichen Ereignisses.
"Mike" führt die nomadische Ästhetik fort, die im Laufe von Michels Karriere zu ihrer Visitenkarte geworden ist. Ihre Werke spielen mit zahlreichen Einflüssen zwischen Improvisation, Choreografie, Skulptur, Comedy, Hip-Hop, Kinematografie, Techno, Poesie, Psychologie, Dub und sozialem Kommentar. Für "Mike" stellt sich die Frage: Ist es möglich, ein öffentliches Leben zu führen, das unser Inneres widerspiegelt? Vertrauen Sie der Solo-Künstlerin, auf ein Ja folgt das nächste.
Infos
Dauer: ca. 3 Stunden
Ohne Sprache
Die Aufführung dauert drei Stunden. Das Publikum wird ermutigt, die Performance in voller Länger zu erleben. Betreten und Verlassen des Raums sowie Zurückkommen ist jederzeit möglich.
Beteiligte und Förderer
Kreiert und performt: Dana Michel
Künstlerische Aktivator*innen: Viva Delorme, Ellen Furey, Peter James, Heidi Louis, Tracy Maurice, Roscoe Michel, Karlyn Percil, Yoan Sorin
Szenografische Beratung, Technische Leitung: Romain Guillet
Beratung Ton: David Drury
Produktion: SCORP CORPS - Viva Delorme, Dana Michel
Distribution: neon lobster - Giulia Messia & Katharina Wallisch
Koproduktion: ARSENIC - Centre d'art scénique contemporain (Lausanne, Switzerland / Schweiz), Centre national des Arts (Ottawa, Kanada), Festival TransAmériques (Montréal, Kanada), Julidans Amsterdam (Netherlands / Niederlande), Kunstenfestivaldesarts (Brussels, Belgium / Brüssel, Belgien), MDT (Stockholm, Sweden / Schweden), Montpellier Danse (Frankreich), Moving in November, (Helsinki, Finland / Finnland), Wexner Center for the Arts of The Ohio State University in Colombus (United States of America / Vereinigte Staaten von Amerika).
Creative residencie (Kreative Residenz): Alkantara (Lisbon / Lissabon, Portugal), ANTI Festival (Kuopio, Finland / Finnland), Centre national des Arts (Ottawa, Kanada), Kinosaki International Arts Center and Kyoto Experiment (Japan / Japan), Kunstenfestivaldesarts (Brussels, Belgium / Brüssel, Belgien), Künstler*innenhaus Mousonturm (Frankfurt, Germany / Frankfurt, Deutschland), Montpellier Danse (Frankreich) Uraufführungsresidenz in der Agora, cité internationale de la danse, mit Unterstützung der Fondation BNP Paribas / creation residency at Agora, cité internationale de la danse, with support from BNP Paribas Foundation, RIMI/ IMIR SceneKunst (Stavanger, Norway / Norwegen), Shedhalle (Zürich, Switzerland / Schweiz) with the kind support of Tanzhaus Zürich and the Embassy of Canada to Switzerland / mit freundlicher Unterstützung des Tanzhauses Zürich und der Botschaft von Kanada in der Schweiz, The Chocolate Factory (NYC, United States of America / Vereinigte Staaten von Amerika). Die Entstehung dieses Werkes wird durch die finanzielle Unterstützung des Canada Council for the Arts, des Conseil des Arts et des Lettres du Québec, des Ministère des Relations internationales et de la Francophonie und des Conseil des Arts de Montréal ermöglicht. Die Entstehung dieses Werks wurde durch die finanzielle Unterstützung des Conseil des Arts du Canada, des Conseil des Arts et des Lettres du Québec, des Ministère des Relations internationales et de la Francophonie und des Conseil des Arts de Montréal ermöglicht.
Das Gastspiel findet im Rahmen des Tanzfestivals Rhein-Main statt. Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Unterstützt durch die Wirtschaftsförderung der Stadt Offenbach. Das Tanzfestival Rhein-Main ist eine Veranstaltung der Tanzplattform Rhein-Main. Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstler*innenhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, Crespo Foundation, Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung, Dr. Marschner Stiftung, ODDO BHF Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main].