Nach dem Solo-Debüt „Keine Termine” (2021) kündigt Fritz Ernst mit „Jo-Jo” ihr zweites Album nach dem Ende von Schnipo Schranke an. Auch diesmal wurden alle Songs gemeinsam mit Ted Gaier von Die Goldenen Zitronen produziert und auch für das fantastische Artwork zeichnet erneut Danika Arndt verantwortlich. In dem Solo-Debüt „Keine Termine” sah die ZEIT ein Werk, in dem das „Do-it-yourself-Prinzip längst keine Selbstermächtigung mehr ist, sondern verordnete Lebensform des Neoliberalismus.” Der Spiegel hörte ein melancholisches Debüt mitten in die „postpandemische War-is-over-Partystimmung“. Mäanderte der Erstling noch irgendwo zwischen Depression Pop und Pop Depression, kommt „Jo-Jo” zwar more lighthearted mit fröhlich verspielten Quietsche-Synths und bester NDW-Instrumentierung, aber nicht weniger abgründig daher.
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