Es ist schon wieder Weihnachten am Mousonturm mit Max Goldt, denn ohne ihn können wir es uns gar nicht mehr vorstellen. „Max Goldt gehört gelesen, gerühmt und ausgezeichnet“, fordert Daniel Kehlmann und nennt seinen Kollegen einen der „bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Gegenwart“ und „vielleicht den witzigsten, der je in dieser Sprache geschrieben hat.“ Goldts Lesereisen durch den deutschsprachigen Raum sind längst legendär. Immer spielt sein oft schwarzer Humor die größte Rolle, gestützt durch scharfe Beobachtungen, gewürzt mit absurden Übertreibungen oder Wendungen. Nicht verpassen.
Am 14. August erscheint sein neues Buch "Aber?".
»Der hat aber eine richtig schöne Schrift. Diese Unterschrift ist ja ein richtiges kleines Kunstwerk.«
»Muß ja sein. Seine Texte sind ja auch richtige kleine Kunstwerke!«
»Aber wie der den Stift hält! So krumm!«
»Aber eine schöne Schreibmappe hat er! Sogar aus echtem Leder.«
»Der Stift ist auch sehr schön! Der Mann ist eben ein richtiger Profi!«
»Meine Mutter hatte auch mal so einen schönen Stift wie der, aber sie ist nach Thailand gefahren und hat den Stift dann nie wiedergefunden. Wahrscheinlich geklaut! Das Hotelpersonal wird ja so schlecht bezahlt!«
Infos
- Sprache: Deutsch
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Barrierefreiheit
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Biografie
Max Goldt, 1958 geboren, in Göttingen aufgewachsen, in den frühen Jahren Musiker, namentlich als Mitglied der Band Foyers des Arts, schreibt seit mehr als 35 Jahren. Nach den üblichen Maßstäben sind seine Texte alle kurz, und fast alle sind komisch, humoristisch oder satirisch. Er lebt in Berlin.