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Laura Hicks | Relational Dynamics in Apocalyptic Times | Improvisation 15.09. - 19.09.2025 - Programm - Künstler*innenhaus Mousonturm

Laura Hicks | Relational Dynamics in Apocalyptic Times | Improvisation
15.09. - 19.09.2025

© Karel Vanek

Laura Hicks | Relational Dynamics in Apocalyptic Times | Improvisation
15.09. - 19.09.2025

Beziehungsdynamiken in apokalyptischen Zeiten

Anhand von Improvisationsübungen und Techniken aus dem Bereich der Kontaktimprovisation werden wir uns damit beschäftigen, wie Tanz mit größeren politischen Fragen und Perspektiven aus der Queer-Theorie und dem Ökofeminismus zusammenhängt. Von radikal humorvoll bis philosophisch werden wir nach Möglichkeiten suchen, in Beziehung zu tanzen, und uns damit beschäftigen, wie Tanzen es uns ermöglicht, Wege außerhalb der Norm zu verkörpern und uns mit ihnen auseinanderzusetzen, als radikales Angebot für andere Arten, in und mit der Welt zu sein. Die Werkzeuge stammen aus Lauras choreografischer Arbeit mit Ilana Reynolds sowie aus ihrer 22-jährigen Forschung im Bereich Kontaktimprovisation. Wie immer wird Lauras professionelles Training Zeit für Zustandswechsel bieten, sensorisches Mapping und das Bewusstsein für den haptischen Körper fördern und gleichzeitig Krafttraining und funktionelle Effizienz einbeziehen. Der Unterricht umfasst individuelles Aufwärmen und viel Raum, um auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden einzugehen.

Infos
  • Sprache: Englisch
  • Zeitraum: 1 Woche
  • Montag bis Freitag, 10:00 - 11:30 Uhr
  • Ort: Mousonturm Probebühne 3 (4. Stock)
  • Die Probebühne 3 ist ab 09:30 Uhr geöffnet.

Kosten

  • Einzelne Stunde: 6 €
  • Karte mit 10 Unterrichtsstunden: 35 €
  • Kostenlos für Studierende von MA CoDE, MA CuP und BAtanz 
  • Nur Barzahlung möglich.
Biografie

Laura Hicks (*Toronto, sie/they) ist Choreografin, Tänzerin und Dozentin. Seit 2008 kreiert sie Produktionen und hat eine Vielzahl von Werken geschaffen, darunter Solos, Gruppenarbeiten und Kollaborationen. Ihre choreografische Praxis ist eine Erforschung kinästhetischer Zustände, Affekte und Intensitäten, die durch Improvisation entstehen. Als Teil des Duos Hicks&Bühler schuf sie mehrere Werke und produzierte, inszenierte und tanzte in der Neuauflage von „Der Klumpen“ (Hicks&Bühler/2018), einem sehr körperbetonten Stück für fünf Frauen für das Tanzfestival Rhein-Main 2022. Sie arbeitet kontinuierlich mit Ilana Reynolds zusammen und produzierte „Making Impressions and Other Failures“ (2018), das international auf Tournee ging, sowie „We Are All Here – The Show“, eine Koproduktion mit dem Künstler*innenhaus Mousonturm im Jahr 2025, und „The Hospitality Lab for Forgotten Practices“, ein fortlaufendes Forschungs- und Performance-/Workshop-Format, das durch Deutschland tourt. Als Pädagogin unterrichtet sie an der HfMDK (BA Tanz und MACODE), P.A.R.T.S, der Dresden Frankfurt Dance Company und dem Staatstheater Pforzheim. Sie hat einen MA in Zeitgenössischer Tanzpädagogik von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und einen BA in Internationalen Entwicklungsstudien.