Ob bei Angela Merkel, Madonna oder der Queen – Machtstrategien und die Repräsentation von Körpern sind eng miteinander verbunden. Und nicht nur, wie wir unsere Körper zeigen, sondern auch wie wir über sie sprechen, bestimmt die Sphäre der Macht. In „Es ist doch eine schöne Sache, über Kanzlerkandidaten zu reden und dabei Blutwurst zu essen“ lassen Zaun/Schneider ihren Frauenchor den Körper mit einer historischen Persönlichkeit tauschen, die passender nicht sein könnte, wenn es um Fragen des Verhältnisses von Macht und Körper geht: Helmut Kohl. In einer offenen Probe geben sie erste Einblicke in ihre neue Arbeit, die im Rahmen der Frankfurter Positionen im Februar zu sehen sein wird.
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