Die Wohnungsfrage ist zurück – in den Städten und den politischen Debatten. Insbesondere prosperierende Großstädte und Ballungszentren verzeichnen seit einigen Jahren steigende Mieten, explodierende Bodenpreise und eine wachsende Wohnungsnot. Die Folgen sind Gentrifizierung und soziale Segregation. Doch wie lässt sich dauerhaft bezahlbarer Wohnraum schaffen? Und wie kann die soziale Frage des Wohnens mit einer bestimmten städtebaulichen Ausgestaltung zusammen gedacht werden? Als Teil der Reihe „Eine Stadt für alle“ spannt das Symposium einen Bogen von den sozialen Verteilungskämpfen des Wohnens bis hin zur konkreten Gestalt städtischen Zusammenlebens. Im interdisziplinären Gespräch zwischen Wissenschaft und Politik suchen wir nach Ansätzen und Lösungswegen für die Zukunft der sozialen Stadt.
Infos
18 Uhr Frank Eckardt: Einführungsvortrag
19.30 Uhr Impulse und Diskussion
Sprache: Deutsch
Mit: Frank Eckardt (Professor für Sozialwissenschaftliche Stadtforschung, Bauhaus-Universität Weimar), Torsten Becker (Stadtplaner, Frankfurt), Annette Spellerberg (Professorin für Stadt- und Regionalsoziologe, TU Kaiserslautern), Nina Gribat (Professorin für Stadtplanung und Raumgestaltung, BTU Cottbus), Florian Schmidt (Baustadtrat des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, Bündnis 90/Die Grünen, Berlin)
Moderation: Carlos Becker, Benjamin Pfeifer (Heinrich-Böll-Stiftung Hessen)
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Mit: Frank Eckardt, Torsten Becker, Annette Spellerberg, Nina Gribat, Florian Schmidt
Moderation: Carlos Becker, Benjamin Pfeifer
Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm. Ein veranstaltung in der Reihe "Eine Stadt für alle".