Das zweite Gespräch in der Reihe „Unversehrtheit: Conversations on the Integrities of the Body“ fragt danach, was es für einen individuellen Körper oder den Körper eines Kollektives bedeutet, eine Wunde zugefügt zu bekommen und durch diese markiert zu sein. Der Medizinanthropologe Omar Dewachi und der Künstler Hakan Topal diskutieren mit Sandra Noeth, wie Körper zu Zeugen und Repräsentanten physischer Verletzungen und symbolischer Angriffe werden und wie sie diese archivieren und Anlass geben, über sie nachzudenken. Wie könnten diese Körper auch als Orte begriffen werden, die neue Zugänge zu tiefgreifenden gesellschaftlichen und politischen Veränderungen schaffen?
Infos
Language: English
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Beteiligte und Förderer
„Unversehrtheit: Conversations on the Integrities of the Body” ist ein Projekt von Künstlerhaus Mousonturm mit Sandra Noeth im Rahmen von „Corponomy – Politiken des Körpers in Tanz, Performance und Gesellschaft“, gefördert durch die Bundeszentrale für Politische Bildung, und im Rahmen von „DMT– Digitaler Mousonturm“, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien als Teil des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, unterstützt durch das Hochschulübergreifende Zentrum Tanz Berlin.