In „Dramaturgical Perspectives #3“ diskutieren die Künstler Nuno Ramos und Akira Takayama zusammen mit Anna Wagner und Sandra Noeth Fragen der gesellschaftlichen und politischen Teilhabe im Kontext zeitgenössischer Erfahrungen von staatlicher Gewalt und Migration. Ausgehend von ihren Projekten „111 Vigilia, Canto, Leitura“ (2016) und „McDonald’s Radio University“ (2017) tauschen sie sich über performative und orts- und kontextspezifische Strategien aus und reflektieren über damit verbundene Bild- und Repräsentationspolitiken: Was kann Kunst der ungleichen Verteilung von körperlicher Unversehrtheit entgegensetzen? Wie kann sie zum Instrument werden, um gegen die Kollektivierung und Anonymisierung bestimmter Körper zu arbeiten?
Infos
Beteiligte und Förderer
Live Streaming: jascha bernhard, sriram srivigneswaramoorthy, nyx.news
„Unversehrtheit: Conversations on the Integrities of the Body” ist ein Projekt von Künstlerhaus Mousonturm mit Sandra Noeth im Rahmen von „Corponomy – Politiken des Körpers in Tanz, Performance und Gesellschaft“, gefördert durch die Bundeszentrale für Politische Bildung, und im Rahmen von „DMT – Digitaler Mousonturm“, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, unterstützt durch das Hochschulübergreifende Zentrum Tanz Berlin.