Sowohl die Theaterregisseurin Laila Soliman als auch die Choreografin und Performerin Farah Saleh haben in ihrer Arbeit Fragen der Repräsentation in den Vordergrund gestellt. In Reaktion auf spezifische geopolitische Kontexte und symbolische wie physische Gewalterfahrungen hinterfragen sie kritisch, welche Körper und Stimmen in historischen und zeitgenössischen Erzählungen zum Schweigen gebracht und unsichtbar gemacht werden. In Dramaturgical Perspectives # 4“ sprechen die Künstlerinnen gemeinsam mit Anna Wagner und Sandra Noeth darüber, wie künstlerische Praxis auf alternative Archive und Zeugnisse hinarbeiten und ästhetische und politische Handlungsfähigkeit neu verteilen kann.
Dramaturgical Perspectives #4: Strategies of Archiving
Sandra Noeth, Anna Wagner, Farah Saleh und Leila Soliman
(c) Amy Sinead Moran, Shareef Sarah, Maximilian von Lachner, Hort
(c) Ebtihal Shedid
(c) Amy Sinead Moran
(c) Maximilian von Lachner