Die Wiederentdeckung der Granteloper

FUX

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Die Wiederentdeckung der Granteloper

FUX

Die Granteloper – einst wurde sie erdacht, um den Sorgen und Nöten der Unterdrückten eine Gesangsstimme zu verleihen und sie in einem beispiellosen Gesamtkunstwerk zu voller Blüte zu entfalten. Doch nicht zuletzt wegen dieses hehren Anspruchs ist die Granteloper nie verwirklicht worden. Das Theaterkollektiv FUX nimmt sich nun dieser großen Aufgabe in einem unerschrockenen Selbstversuch an. Ganze politische Systeme, eine misslungene Ampelschaltung, der Tod im Allgemeinen, die fehlende Mandel in der Olive oder die unsäglichen Qualen der Liebe – alles kann zum Gegenstand ihres klanglichen Argwohns werden. Es wird gemeckert, gemotzt, gejammert, getobt und mitsamt Grantelchor und Grantelorchester ein ganzes Musiktheatergenre herbeirecherchiert. Denn wenn die Zeit für die Granteloper jemals reif war, dann jetzt!

In Deutsch * Konzept, Regie, Texte, Musik: FUX (Nele Stuhler, Falk Rößler) * Mit: Léonard Bertholet, Tino Kühn, Hannah Müller * Mitarbeit Konzept, Texte, Musik: Stephan Dorn * Musik: Paul Peuker, Nils Weishaupt * Bühne: Annatina Huwiler * Kostüme: Katharina Sendfeld * Licht & Video: Jost von Harleßem * Sounddesign: Rupert Jaud, Samuel Schwenk * Dramaturgie: Michaela Stolte * Produktionsleitung: Jasna Witkoski * Eine Produktion von FUX in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Münchner Kammerspiele, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt und Kaserne Basel * Gefördert durch: Kulturreferat der Stadt München, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten Berlin, Hauptstadtkulturfonds, Jürgen Ponto Stiftung zur Förderung junger Künstler, Kulturamt Frankfurt am Main, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Infos

Mousonturm-Koproduktion