Eine theatrale Installation für eine Person im virtuellen Raum
Ein Tisch, ein Ort der Gemeinschaft, der Familie, wird mit Hilfe eines VR-Headsets zum Erinnerungsraum. Die Besucher:innen können sich nur einzeln an den Tisch setzen und so erfahren, was es bedeutet, in einem Raum, der vor der Pandemie mit anderen Menschen geteilt wurde, alleine zu sein. Wie funktioniert Erinnerung im virtuellen Raum? Wie lässt sich trotz durch die Pandemie erzwungener Vereinzelung die Erfahrung eines Theatererlebnisses erzeugen, die ja traditionell auf einer gemeinsamen Erfahrung vieler Menschen beruht? Der Frankfurter Bühnenbildner, Videokünstler und Fotograf Philip Bußmann kombiniert in seiner immersiven Installation traditionelle Theatermittel mit modernen digitalen Bild- und Klangwelten – sinnlich schlicht und besinnlich intensiv zugleich.
Infos
Dauer: ca. 10 Minuten
Sprache: Deutsch
Uraufführung
Die Erfassung der Kontaktdaten zur vorgeschriebenen Nachverfolgung im Covid-19 Fall erfolgt am Veranstaltungsort.
Die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln sind einzuhalten.
Das Tragen eines medizinischen Mund- und Nasenschutzes ist im ganzen Haus verpflichtend.
Einlass nur mit gültigem Negativnachweis (Getestet, Geimpft oder Genesen).
Ein Antigenschnelltest darf bei dieser Veranstaltung maximal 24 Stunden alt sein.
Mehr Infos zu Hygiene und Sicherheit
Beteiligte und Förderer
Konzept und Umsetzung: Philip Bußmann
Dramaturgie: Tatsuki Hayashi
Musik: Laibach
Arrangement & Produktion: Luka Jamnik
Das Projekt wurde gefördert im Rahmen des Kulturförderprogramms „Hessen kulturell neu eröffnen“. Die Recherche wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie durch ein Reisestipendium des Goethe-Instituts.