Ein Raumschiff treibt zwischen Planeten und Galaxien, zwischen dem Vergangenen, Vergessenen und Verlorenen – mitten durchs Nichts. Oder ist da doch etwas? Um das Schiff wieder zum Laufen zu bringen, erforscht die Crew den Umgang mit dem Unbekannten und bewegt sich dabei durch zähe, filigrane, rieselnde Materien. Sie testet Narrationen des Entdeckens, Erzählungen von Fortschritt und Beschreibungen des Fremden. Welchen Aggregatzustand haben unsere Identitäten? Die Performance „Sticky Matter“ heißt Sie zu dieser Mission willkommen an Bord. Bewahren Sie Ruhe und bleiben Sie wachsam.
Infos
Dauer: 75 Min.
Sprache: Deutsch
Trigger: intensiver Klang, aber nicht brutal
Sticky Matter ist eine Performance mit einer dunklen, immersiven Raumsituation. Sie sind Teil dieser Situation Die Lautstärke wird zeitweise ansteigen, aber Sie werden nicht von Ton oder Licht abrupt überrascht, oder erschreckt. Zu keiner Zeit wird es vollkommen dunkel sein.
Bei dieser Veranstaltung gibt es nur Doppelplätze, die nur als Zweierpaket gebucht werden können.
Einlass nur mit gültigem Negativnachweis (Getestet, Geimpft oder Genesen). Achtung: Bei Testnachweis darf die Testung nicht länger als 24 Stunden zurückliegen. Die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln sind einzuhalten. Teilbelegung im Veranstaltungsraum. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist überall, außer am Sitzplatz, verpflichtend. Mehr Infos zu Hygiene und Sicherheit
Beteiligte und Förderer
Von ASJA in Zusammenarbeit mit Nora Schneider, Max Smirzitz, Felix Schwarzrock, Nikolas Stäudte, Anne Mahlow und Martin Bien
Konzept & Performance: ASJA
Musik & Performance: Max Smirzitz
Video, Licht & Performance: Felix Schwarzrock
Kostüm & Bühne: Nora Schneider
Ausstattung: Nikolas Stäudte
Dramaturgie: Anne Mahlow
Produktion: Martin Bien
Eine Kooperation zwischen dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Master-Studiengang Angewandte Theaterwissenschaft im Rahmen der Hessischen Theaterakademie, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main sowie dem Kulturamt der Stadt Gießen.