In diesem Konzert werden die physikalischen Eigenschaften des Klangs und die Beobachtung der menschlichen Natur auf eine zutiefst sinnliche Weise miteinander verbunden. Das IEMA-Ensemble 2021/22 wird ein Repertoire voller Kontraste aufführen, das das Drama des inneren Selbst in Bezug auf eine reale, äußere Welt erforscht. Träume und Realität verschmelzen in immersiven klanglichen Erkundungen durch den Einsatz von Surround-Elektronik, Video und auch durch die Meisterhaftigkeit des Streichquartett-Formats. Die Dualität von physischen Klanggesten und der inneren persönlichen Welt lädt zu einer interessanten musikalischen Reise ein und führt zu unerforschten Orten.
Infos
Dauer: 75 Min.
Sprache Englisch
Beteiligte und Förderer
IEMA-Ensemble 2021/22
Quentin Nivremont, IRCAM Electronics
Luca Bagnoli, IRCAM Sound diffusion
Das Werk von Hilli/Jokela ist ein Auftragswerk von Internationale Ensemble Modern Akademie, IRCAM-Centre Pompidou, Time of Music und Gaudeamus Muziekweek im Rahmen des Ulysses Netzwerkes und mit Unterstützung des Creative Europe Programme der Europäischen Union.
Die Elektronik wurde von Manuel Poletti (IRCAM Computer Music Designer) in den Studios des IRCAM-Centre Pompidou realisiert.
Zeitplan
Pablo Garretón: Proteus Reflexions II (2022) (15‘) für Ensemble und Elektronik
Rebecca Saunders: Fletch (2012) (15‘) für Streichquartett
- Pause -
Sebastian Hilli/Jenny Jokela: Hibernation (2021/22) für großes Ensemble, Animation und Elektronik (2002) (25‘) (Deutsche Erstaufführung)