Wir, das Publikum, erfahren andere Geschichten, erleben neue oder ungewohnte künstlerische Ästhetiken und Spielformate zum Thema Flucht und Migration in unseren Städten. Unser Interesse an dieser Kunst mag auch eine Suche nach einer neuen Erzählung widerspiegeln – oder besser, weil moderner: nach vielen verschiedenen Erzählungen und Weisen, die in ihrer Summe unsere Gesellschaft beschreiben und prägen. Wo werden diese anderen Erzählungen wirksam, jenseits von medialer Vereinfachung, sozialer Stigmatisierung und politischem Populismus? Von wem, wie, wann, wo und für wen werden sie erzählt? Darüber diskutieren einige der Künstlerinnen und Künstler von „Displacements“ miteinander und mit dem Publikum.
In Deutsch und Englisch * Moderation: Matthias Pees