Inviolate Trilogy – Part I: Presences Past

Perel

Inviolate Trilogy – Part I: Presences Past

Perel

Was sind zugängliche Tanzpraktiken, die Unaussprechliches ausdrücken und dabei aber doch Sprache verwenden, weil die bisherigen Bewegungen für nicht behinderte Körper erdacht wurden? Ausgehend von den sogenannten Euthanasie-Morden der Nazis, denen über 300.000 behinderte Menschen zum Opfer fielen, beschäftigt sich Perel mit der Vermittlung von Unaussprechlichem. Während einer Residenz inmitten des zweiten pandemischen Lockdowns 2020 besuchten Perel und sein Team die am nächsten an Frankfurt am Main gelegene T4-Tötungsstätte in Hadamar. Im Rahmen des diesjährigen Tanzfestivals Rhein-Main geht die Arbeit an dieser Recherche weiter. Begleitet von der Musikerin Dina Maccabee wird Perel den Probenprozess eröffnen und das Publikum in englischer Sprache zu einer somatischen Reise einladen.

Infos

Sprache: Englisch

Beteiligte und Förderer

Künstlerische Leitung: Perel
Musik: Dina Maccabee
Dramaturgische Begleitung: Leander Ripchinsky
Produktion: Dennis Hoss

Die Recherche wird ermöglicht durch eine #Take Heart-Residenz, gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Ein Projekt der Tanzplattform Rhein-Main.  Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstler*innenhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF BANK Stiftung, Crespo Foundation, Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung, Dr. Marschner Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main]