Flintridge oder: Der Mensch erscheint im Holodeck

F. Wiesel

Ein Mann, der eine Virtual Reality -Brille trägt, schaut sich in einem Raum um. Links von ihm ist ein Regalgestell, was technisches Material enthält.
(c) F. Wiesel 2021
Eine wüstenartige VR-Landschaft mit Hügeln, auf der futuristische Pflanzen in die Höhe ragen.
(c) F. Wiesel 2021
Eine bergige VR-Landschaft, die von einem Fluss durchzogen wird.
(c) F. Wiesel 2021
Computer-animiertes 3D Modell eines Raums mit Schreibtisch und Stuhl in Gelb im schwarzen Raum, das an ein Holodeck erinnert. In einer freien Fläche stehen die Worte: Man kann spielen. Ein Spiel darüber wie es ist. Oder ein Spiel darüber wie es ist weg zu gehen. Oder einfach Fernsehen, wenn auch mit schlechtem Empfang.
(c) F. Wiesel 2021
Ein Mann gibt etwas in einen alten Computer ein. Neben ihm steht ein rollendes Regal mit einem alten Drucker.
(c) F. Wiesel 2021
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Flintridge oder: Der Mensch erscheint im Holodeck

F. Wiesel

Ein Zimmer in einem abgeschiedenen Bergdorf im Tessin. Ein tagelanges Unwetter schneidet das Dorf von der Umwelt ab. Und während das Wasser steigt, flieht der Wind durch die Berge. Und dann? Eine neue Gemeinschaft siedelt sich an und ist voll von Vorstellungen. F. Wiesel entwickeln eine „digiloge“ Theatermaschinerie, in der Max Frischs Erzählung „Der Mensch erscheint im Holozän“ zum Ausgangspunkt einer multidimensionalen Wanderung auf 16 Quadratmetern wird. Krude Apparaturen, Computerspiel-Logik der 70er und VR-Elemente führen durch eine Erzählung über klimatische Herausforderungen, die Rolle des Menschen in der Zukunft und die Kraft der Imagination. „Flintridge“ verbindet Theaterkulisse mit Gamedesign und bringt den Roman zusammen mit aktuellen Texten in den virtuellen Raum.

Infos

Mixed-Reality-Installation für Einzelbesucher*innen ab 12 Jahre
Beginn im Stundentakt, Einlass jeweils für eine Person, letzter Einlass 22 Uhr
Dauer: ca. 30 Min.
Sprache: Deutsch, Englisch

Mousonturm-Koproduktion

Beteiligte und Förderer

Konzept, Umsetzung: Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem, Rupert Jaud
Mitarbeit Digital-Art: Paula Reissig
Sprecherin: Ana Berkenhoff
Programmierung: Robert Läßig, Benedikt Göpfert, Jan Godde
Produktionsleitung: Heidrun Schlegel

Eine Produktion von F. Wiesel in Kooperation mit dem Roxy Birsfelden und dem Künstler*innenhaus Mousonturm Frankfurt am Main.
Mit freundlicher Unterstützung durch: Atelierfrankfurt e.V., andpartnersincrime.
Gefördert von: Kulturamt der Stadt Frankfurt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.