Maska. Die Zukunft der internationalen Theater-Zeitschrift

(c) Amadeja Smrekar

Maska. Die Zukunft der internationalen Theater-Zeitschrift

Maska ist Europas älteste Zeitschrift für darstellende Künste. Aber wie bei fast jeder anderen gedruckten Zeitschrift ist die Zukunft von Maska nicht sicher. Diese Zukunft wollen Pia Brezavšček, Chefredakteurin des Maska Magazins, und Alja Lobnik, künstlerische Leiterin von Maska, beleuchten.  Mit welchen Szenen und Diskursen sollte eine Zeitschrift für darstellende Künste verwoben sein, um international relevant zu sein? Wo liegt das Zentrum der Szene, dem eine solche Zeitschrift folgen sollte, und wo liegen ihre Peripherien? Wie können diese peripheren Perspektiven neues Wissen hervorbringen? Wie können geopolitische Zentren und Peripherien in Bezug auf die Szene der darstellenden Künste überdacht werden? Ein besonderes Thema werden auch die ökologischen Aspekte des „Nomadentums“ von Künstler*innen, Theoretiker*innen und anderen Fachleuten sein. Wer kann es sich (nicht) leisten zu reisen? Kann eine Zeitschrift ein gemeinsamer Ort, ein öffentlicher Raum sein? Was sind die zukünftigen Möglichkeiten des Publizierens oder sogar des Aufbaus einer Gemeinschaft durch Publizieren?

Infos

Dauer: 3 Stunden
Sprache: Englisch

Teilnahme kostenlos, um Anmeldung wird gebeten via info@maska.si

Beteiligte und Förderer

Ein Projekt im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.