Wenn Gereon Klug nicht gerade Songs (etwa Deichkinds „Leider geil“) erfindet, oder revolutionäre, den Alltag verschönernde, noch nicht zur Marktreife gelangte Gegenstände (das bisher einzig essbare Kochbuch der Welt) entwickelt, dann schreibt er „psychedelische Schlachtengemälde“ (taz) oder als Hans E. Platte den „besten Newsletter Deutschlands“ (FAZ). Klug publiziert(e) in der Zeit, Titanic und angeblich auch im Handelsblatt. Da kommt über die Jahre natürlich ein ordentlicher Batzen Text zusammen. Zeit also für ein neues (leider nicht essbares) Klug-Buch. „Die Nachteile von Menschen. 132 Beschädigungen aus dem reflektierten Leben“ enthält sämtliche Zeit-Kolumnen (auch die abgelehnten, also tollen) sowie neue dunkelglänzende unveröffentlichte Geschichten, ein paar seiner besten Newsletter und exzentrisch wahre Listen: alles eindeutig Topmaterial, fantastische Horoskope des alltäglichen Wahnsinns!
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