Ripchinsky & Ruckstuhl (Gießen) – Angelegenheiten des Unsichtbaren
Vortrag/Workshop
- 09.04.2017, 16 UhrTeilnahme frei, Anmeldung: caveland@mousonturm.de, Alexander Schrumpf: Angelegenheiten des Unauffälligen (Workshop)
- 15.04.2017, 18 UhrEintritt frei, Serjoscha Wiemer (Medienwissenschaftler): Angelegenheiten des Untergrabens (Gespräch)
- 20.04.2017, 18 UhrEintritt frei, Prof. Dr. Gerald Sigmund (Theaterwissenschaftler): Angelegenheiten des Untergrabens (Gespräch)
- 10.04.2017, 17 - 20 UhrOffice hours
- 13.04.2017, 17 - 20 UhrOffice hours
- 14.04.2017, 17 - 20 UhrOffice hours
- 15.04.2017, 17 - 20 UhrOffice hours
- 19.04.2017, 17 - 20 UhrOffice hours
- 20.04.2017, 17 - 20 UhrOffice hours
- 21.04.2017, 18 - 21 UhrOffice hours
- 22.04.2017, 5 - 8 p.m.Office hours
Affairs of the Invisible
A mole is someone, who infiltrates an organisation or a group to collect information or secretly exert influence. The young artist duo Florence Ruckstuhl and Leander Ripchinsky, specialized in especially hard performance cases, will be hosting a series of individual self-experiments, collective investigations and expert reports dealing with this political dimension of becoming a mole. Where and how can we appear in places and participate in situations, which we do not belong to? For this, Ruckstuhl and Ripchinsky open their office for affairs in “Caveland”. From there, they are planning a series of field studies, in which the audience can actively become moles as well as assembling experts able to provide insights into the lives of various moles.
In German * Concept: Leander Ripchinsky, Florence Ruckstuhl * Drawings: Nele Wangorsch.
Biography
Ripchinsky & Ruckstuhl (Gießen) – Angelegenheiten des Unsichtbaren
LEANDER RIPCHINSKY und FLORENCE RUCKSTUHL haben sich im Rahmen ihres Studiums am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen kennen gelernt. Beide arbeiten in unterschiedlichen Kollaborationen und Funktionen. Sie verbindet ein starkes Bedürfnis und Interesse für Erfahrbarkeit und performative Ausnahmesituationen. Letztere versuchen sie gleichberechtigt auf der Bühne und in vermeintlich realen Situationen mit theatralen Werkzeugen zu hinterfragen und auszuloten. In Etüde Freiheit produzieren Ripchinsky und Ruckstuhl beispielsweise verbal Geschichten des Tötens und der Gewalt über einen Zeitraum von sieben Stunden. Zuletzt forschten sie zusammen mit acht Kindern anhand eines gemeinsam errichteten Schimmelmuseums zum Thema Verschwendung.
Mit Angelegenheiten des Unsichtbaren am Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt arbeiten sich Ripchinsky und Ruckstuhl weiter an den Grenzbereichen des Darstellbaren, des Möglichen und des Denkbaren ab.