- 12.09.2019, 10 a.m.–3 p.m.€ 4
Get to play air guitar right in a park and be part of a dancing gang just for once? The performance collective LIGNA invites kids between age eight and twelve to participate in an extraordinary piece. Equipped with headphones, which feature an audio play that mixes stories and movement instructions, they conquer the Dreieichpark in Offenbach through dance as they test the ways in which a random motley crew moves without a leader. Inspiration for the piece comes from the 1966-deceased choreographer Jenny Gertz, an almost forgotten pioneer of modern dance and visionary in the field of working with children. In “Klasse Kinder!”, LIGNA gives Gertz a voice and reawakens her revolutionary ideas to life together with the children.
Language: German
Sign up here: kultur@offenbach.de
The tickets are available at OF-Infocenter, Salzgässchen 1 or at the day of the event at Dreieichpark
More information: www.offenbach.de/kultur
Cast & Credits
Concept and text: LIGNA (Ole Frahm, Michael Hüners, Torsten Michaelsen)
Speaker: Kinder der Klasse 4d der Riederbergschule, Wiesbaden
Music: Elischa Kaminer
Choreographic support: Ekaterine Giorgadze
Choreographic consultation: Stefi Schmid
Eine Veranstaltung des Amts für Kultur- und Sportmanagement Offenbach am Main in Kooperation mit der Tanzplattform Rhein-Main. Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstlerhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und ist gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF BANK Stiftung, Crespo Foundation, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main].








Biography
LIGNA
Die Gruppe LIGNA existiert seit 1997 und besteht aus den Medientheoretikern, Radio-, Theater- und Performancekünstlern Ole Frahm, Michael Hüners und Torsten Michaelsen. Durch die Zusammenarbeit beim Freien Sender Kombinat in Hamburg wurde das Radio für LIGNA zum Ausgangspunkt ihrer weiteren Arbeiten. Immer wieder experimentierten LIGNA in diesem Rahmen mit neuen Formen des Mediums ausgehend von Brechts Radiotheorie aus den späten zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Bevorzugter Ort der Interventionen ist der zunehmend kontrollierte öffentliche Raum, für den die Form des Radioballetts entwickelt wurde: Das Radio strahlt Anweisungen für eine Choreografie der verbotenen und ausgeschlossenen Gesten aus, die durch die Radiohörenden ausagiert und somit an den Ort zurückgebracht werden können. Die akustischen Anweisungen, die LIGNA für EVAKUIEREN formulieren wird, lotsen die hörenden Akteure in urbane Zentren des Geschehens, um sie dort mit Strategien der Verweigerung und Passivität vertraut zu machen.