- 09.02.2023, 2.00 pm - 9.00 pmfree admission
- 10.02.2023, 2.00 pm - 7.00 pmfree admission
- 11.02.2023, 6.00 pm - 10.00 pmfree admission
- 12.02.2023, 2.00 pm - 10.30 pmfree admission
In J. R. R. Tolkien’s “Lord of the Rings”, “The Shire” is the home of the hobbits and the ultimate idyll that must be protected from evil. Anduril, the sword with which Aragorn goes into battle against evil, gave its name to Anduril Industries. Founded in 2017, the start-up aims to help US military and law enforcement agencies fight illegal migration at the Mexican border with the latest in AI-assisted solutions. In “The Shire III”, video artist Luis August Krawen examines the entanglements of an openly patriotic Silicon Valley movement with ties to the alt-right. Numerous motifs from the “Lord of the Rings” universe can be found in their safety technologies. So what are the connections between pop culture and security politics? And what does the non-architectural, the virtual regulation of space mean for a society?
Duration: 30 min
Language: English
Video installation in a loop, openly accessible
World premiere of the Frankfurt version
Cast & Credits
Eine Produktion von Luis August Krawen mit den Münchner Kammerspielen in einer Version für das Künstler*innenhaus Mousonturm.
„Claiming Common Spaces V“ ist ein Projekt des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Biography
Luis August Krawen
Luis August Krawen, geboren in Bremen, wuchs in Berlin auf und war langjähriges Mitglied bei P14 an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Neben zahlreichen Jugendtheaterstücken, u.a. „Lena & Leonce“, das zum Theatertreffen der Jugend eingeladen wurde, war er dort auch an Produktionen von René Pollesch und Silvia Rieger beteiligt. 2016 begann er sein Studium am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, wo er ein starkes Interesse an der Arbeit mit Computeranimation entwickelte. Als freier Videokünstler entwickelt er Projektionen & digitale Bildwelten für die Bühne, u.a. für Lola Arias’ „Futureland“ am Maxim-Gorki-Theater, René Polleschs „Black Maria“ am DT und Studio Brauns „Coolhaze“ am Schauspielhaus Hamburg. Mit „Der Mensch erscheint im Holozän“, inszeniert von Alexander Giesche, ausgezeichnet mit dem 3-Sat-Preis und dem Nestroy-Preis, war er 2020 zum Theatertreffen eingeladen und im Rahmen des Doppelabends „Pierrot Lunaire / La Voix Humaine“ inszenierte er einen eigenen Film unter musikalischer Leitung Kent Naganos an der Staatsoper Hamburg. Seit der Spielzeit 20/21 ist er Artist in Residence an den Münchner Kammerspielen, wo er 2022 mit “Nightcore” seine Bühnendebut inszenierte.