Anja Rützel

(Berlin)

über Take That

Lokal im Mousonturm, teilbestuhlt

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Anja Rützel schreibt für SPIEGEL Online über das Dschungelcamp und andere Phänomene des Trash-TVs, macht Hühnerdressurkurse, sucht für Reisereportagen das Monster von Loch Ness und schreibt Bücher. Ihr erstes Buch „Saturday Night Biber“ verhandelt ihre größte Leidenschaft: Unterschätzte Tiere wie Ameisenbären, Molche und Turnierkaninchen – und was Menschen von ihnen lernen können. Heute lebt sie als freie Autorin mit ihrem Hund Juri in Berlin und sie ist gerne alleine. In ihrem 2018 erschienenen Buch „Lieber allein als gar keine Freunde“ forscht Anja Rützel nach, was hinter dem menschlichen Drang (und gesellschaftlichem Zwang) zum Zusammenglucken steckt. Im Herbst 2019 erscheint mit „Take That” eine Hommage an ihre alte Lieblingsband. 1996 musste Anja Rützel zwei Mal bitterlich weinen: um ihr eingestelltes Lieblingsmagazin Tempo – und um ihre aufgelöste Lieblingsband Take That. Aus ihren Liedern hatte sie alles gelernt, was man über das Suchen und Erfinden der Liebe wissen muss. Aus der Trennung und der glücklichen Wiedervereinigung lernte sie dann alles über Hass und Versöhnung. Und über würdevoll cooles Erwachsenwerden im Pop und anderswo.