Pressegespräch: „An der Freien Kunst zu sparen, kostet zu viel.“

© Dorothea Tuch

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Im Rahmen eines Pressegesprächs stellten Regisseur*in Heinrich Horwitz und zahlreiche Künstler*innen im HAU Hebbel am Ufer in Berlin eine Petition gegen die massiven Mittelkürzungen für den Bereich der freien darstellenden Künste im Entwurf des Bundeshaushalts 2025 vor.

Der Entwurf des Bundeshaushalts sieht massive Mittelkürzungen für den Bereich der freien darstellenden Künste vor. In dem Kabinettsbeschluss sind die komplette Streichung der Mittel für das Bündnis internationaler Produktionshäuser und Kürzungen um rund 50% beim Fonds Darstellende Künste, dem Musikfonds und den weiteren Bundeskulturfonds geplant. Künstler*innen und Akteur*innen der Freien Szene appellieren an die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit Initiativen und künstlerischen Aktionen fordern wir eine Korrektur der Haushaltsaufstellung und erwarten von Parlament und Regierungsparteien eine deutliche Stärkung für die Freien Künste, wie im Koalitionsvertrag vereinbart.

Statements sind unter anderem von Heinrich Horwitz,  Claire Cunningham, andcompany&Co,  Forced Entertainment,  Nikolaus Müller-Schöll, Godehard Giese, She She Pop, Gob Squad, Eisa Jocson, Ariel Efraim Ashbel, Mable Preach, Mateja Meded, Florentina Holzinger, Christoph Marthaler, Damian Rebgetz, Kat Válastur, Cymin Samawatie, Caspar Weimann, Sibylle Peters, Milo Rau und Joana Tischkau.    

Petition online: https://www.change.org/p/an-der-freien-kunst-zu-sparen-kostet-zu-viel