Tue. 22.09.2015

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

gleich zwei internationale Festivals mit herausragenden Produktionen stehen im Oktober auf unserem Spielplan: Ein bereits mehr als zehn Monate währender Dialog von Künstlern aus Indonesien und Deutschland findet Anfang Oktober seinen Höhepunkt im Indonesia LAB – Festival of Contemporary Arts – Music Dance Performance Visual Arts (6. – 15.10.), die Pressekonferenz dazu findet am 30.9., um 11 Uhr im Frankfurt LAB statt.

Den Auftakt macht RUANG SUARA (6./7.10., Uraufführung) mit  acht neuen Werken, die von zeitgenössischen indonesischen Komponisten für das weltbekannte Ensemble Modern geschaffen wurden.

Einer der bekanntesten indonesischen Choreografen, Eko Supriyanto – er selbst tanzte für Madonna, choreografierte für den Theaterstar Peter Sellars Opern und beriet die Broadway-Produktion König der Löwen – ist mit seinem gefeierten Tanzstück Cry Jailolo  (7./8.10.) in Frankfurt zu Gast. Inspirieren ließ er sich dafür vom ‚Legu Salai‘, einem traditionellen Tanz nordmolukkischer Fischer, den sieben junge Männer aus Jailolo zu prasselnden Elektrobeats in eine hypnotisierende Choreografie verwandeln.

Die Sounds eines mit Bambus- und Metall-Saiten bespannten Pfluges hingegen tragen in Melati
Suryodarmos Tanzstück Sisyphus (10./11.10., Uraufführung, Mousonturm-Koproduktion) die Bewegungen von vier Tänzern über die Bühne. Suryodarmo, eine der führenden Performance-Künstlerinnen Indonesiens und ehemalige Schülerin von Marina Abramović, vollzieht in ihrem Stück ein zeitgenössisches Ritual, das durch eine konzentrierte Bildsprache besticht.

Erstaunt konstatierte der Choreograf Jecko Siompo verblüffende Ähnlichkeiten zwischen dem Tanz der B-Boys in New York mit den Tänzen seines Urgroßvaters in West-Papua. Und lieferte den Beweis für seine tanzanthropologische These, Hip-Hop komme eigentlich aus Papua – mit seinem gefeierten Stück In Front of Papua (14./15.10.). Rasant und mit irrwitzigem Humor sampeln acht Tänzer Hip-Hop, papuanische Stammestänze, Tierbewegungen, Modern Dance und klassischen javanischen Tanz und lassen die Trennung zwischen urbanem Raum und Dschungel implodieren.

Drei innovative Künstlerteams treffen im Art LAB aufeinander: ruangrupa ArtLab, ein Zusammenschluss von Grafikern, Comiczeichnern und Performancekünstlern, ist Spezialist für Transformationsprozesse in urbanen Räumen, das Performancekollektiv contact Gonzo aus Osaka liebt physische Härtefälle und die Frankfurter Gestalter Yacin Boudalfa, David Bausch und Ruben Fischer aka yrd.works sind für überraschende Neuinterpretationen von Standardräumen wie Restaurants, Saunen und Fitnessstudios bekannt. Unter dem Label TRANS-ACT (7. – 18.10.) vereinen sie Performances, Events und Workshops wie den Night Market (9.10.) und Arisan of Suspicious Movements (11.10.). Weitere Aktionen und Interventionen werden unter www.mousonturm.de. angekündigt.

Die Verfolgung und Ermordung Millionen indonesischer Kommunisten und deren Sympathisanten ab Oktober 1965, darunter unzählige Frauen, thematisiert anlässlich des 50. Jahrestages der Massaker ein Expertenforum und gibt den weiblichen Opfern eine Stimme. Mit der indonesischen Frauenrechtlerin Ita Fatia Nadia, Anett Keller, Journalistin und Herausgeberin des Buches Indonesien 1965 ff. Die Gegenwart eines Massenmordes, und dem Schriftsteller und Filmproduzent Putu Oka Sukanta, Co-Autor des Dokumentarfilms Plantungan, der zum Abschluss des Forums gezeigt wird.

Im Choreographers Lab trafen sich indonesische und deutsche Künstler, die sich vorher nicht kannten, zum Austausch und nahmen verschiedene Tanzformen ebenso unter die Lupe wie Alltagsgewohnheiten, Essen, Mode oder das Warten auf Busse und Fähren. In Frankfurt zeigen die vier Künstlerpaare in Showings die Abenteuer und Ergebnisse ihrer Begegnungen. Mit Agus Margiyanto  & Ioannis Mandafounis  (Mi. 7.10.); Darlane Litaay & Tian Rotteveel (Fr. 9.10.); Fitri Setyaningsih & Nicola Mascia, Elia Nurvista & Josh Johnson (13.10. Double Feature).
Indonesia LAB ist ein Kooperationsprojekt des Frankfurt LAB mit Künstlerhaus Mousonturm, Ensemble
Modern, Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule und Portikus, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, Hessische Theaterakademie und Dresden Frankfurt Dance Company in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Indonesien. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die KfW Stiftung.

Zusätzlich präsentieren wir in deutscher Erstaufführung die Tanzoper Gandari (16./17.10.), mit der der Komponist Tony Prabowo ein Gesamtkunstwerk aus Tanz, Gesang, Musik und Rezitation nach den Texten des indonesischen Intellektuellen und Poeten Mohamad Goenawan schuf, das im Frankfurt LAB unter Mitwirkung der Internationalen Ensemble Modern Akademie aufgeführt wird.

Die zweite Ausgabe von Afropean Mimicry & Mockery in Theatre, Performance & Visual Arts (28.10. – 1.11.) nimmt mit internationalen Positionen aus Schauspiel, Performance, Video, Literatur und Musik das Verhältnis von Afrika und Europa aus vor allem afrikanischer Perspektive in den Blick.

Zum Auftakt des Festivals zeigt der kongolesische Autor, Regisseur und Schauspieler Dieudonné
Niangouna sein Meisterwerk Le Socle des Vertiges (Fundament des Taumels, 28./29.10.). Eine explosive Sprachkaskade, tollkühne Totaltheaterperformance und Attacke auf die herrschenden „afropäischen“ Verhältnisse und Denkmuster, mit der Niangouna, seit 2014 assoziierter Künstler des Mousonturms, diesmal mit seiner furiosen Theatergruppe Les Bruits de la Rue aus Brazzaville, nach Frankfurt zurückkehrt. Ins seinem Stück thematisiert er das Aufwachsen inmitten willkürlicher oder systematischer Gewalt, das spätere Verarbeiten solcher Erfahrung und das Dilemma, sich zugleich an der Neufindung gesellschaftlicher und staatlicher Ordnung zu beteiligen.

Dieudonné Niangouna, der als einer der wichtigsten französischsprachigen Gegenwartsautoren gilt und eben als „chevalier de l’ordre des arts et des lettres de la République française“ geadelt wurde, liest auch aus seinem jüngsten Theatertext, Nkenguégi (31.10.), dessen Aufführung wir für 2016 vorbereiten. Er offenbart darin Bekenntnisse eines Schiffbrüchigen ohne Aussicht auf Rettung.

Ein weiterer Schwerpunkt des „Afropean“- Programms liegt in der „Sezierung“ des Weißseins. Die Kulturwissenschaftlerin und Regisseurin Simone Dede Ayivi geht in ihrer Theaterperformance Performing Back – Eine zukünftige Erinnerungsperformance zur deutschen Kolonialgeschichte (31.10./ 1.11.) auf Spurensuche und erforscht auf der Route Berlin – Lomé – Hannover die eigene, kolonial geprägte Herkunft. Begleitet von den Stimmen Schwarzer deutscher Aktivistinnen und Aktivisten besucht sie das Gestern in den Städten von Heute – an Orten ehemaliger Völkerschauen, Kolonialdenkmäler und kolonialer Straßengebilde.

In Kampala existiert die einzigartige Tradition der Live-Filmübersetzung: Lokale Video-Jockeys kommentieren Filme, meist Blockbuster, live während der Vorführung und versuchen den Zuschauern die westlichen Lebens- und Verhaltensweisen zu erklären. Ebendort ließ der schwedische bildende Künstler Markus Öhrn Ingmar Bergmanns Klassiker Persona (1966) zeigen, dokumentierte das Ereignis im Video Bergman in Uganda (30.10.) und führt den Europäern vor, wie afrikanische Betrachter sie sehen.

Der in Yaoundé, Kamerun, geborene Autor, Schauspieler und Regisseur Martin Ambara präsentiert seinen neuesten Theatertext Black Django (29.10.), in dem er sich mit eigenen Seherfahrungen im deutschen Theaterbetrieb und der noch immer üblichen Praxis des Blackfacing auseinandersetzt. Gemeinsam mit dem Frankfurter Regisseur und Schauspieler Stéphane Bittoun erarbeitet Ambara im Rahmen seiner Residenz eine szenische Lesung über das Fremdsein, über Popkultur und die Auseinandersetzung mit Strategien des westlich-afrikanischen Transfers.

Der Performer und Choreograf Ntsikelelo „Boyzie“ Cekwana aus Soweto ist ein künstlerischer Chronist neokolonialer Realitäten, einer der wichtigsten darstellenden Künstler des Post-Apartheid-Südafrika. Mit Love Letters – 5km of Marshmallows  (30.10.) spürt er Melodien auf, die einst etwas bedeutet haben, aber im Kitsch untergegangen sind. Im Rahmen seiner Residenz bei Afropean Mimicry & Mockery erarbeitet er gemeinsam mit der Südafrikanerin Moya Michael, die bereits mit ROSAS, Akram Khan und Sidi Larbi Cherkaoui gearbeitet hat, auch das neue Duo Ridiculous Indeed. (7.11. Showing).

Die Ausstellung Facing the Mockery (28.10.-1.1.) präsentiert vier Künstler und ihren ironischen Umgang mit afrikanisch-europäischen Verhältnissen: Simon Rittmeier ließ sich für seinen Kurzfilm Drexciya vom afrofuturistischen Mythos des gleichnamigen Ortes inspirieren, einem „BlackAtlantis“ und imaginären Zuflucht für europäische Flüchtlinge. In der Fotoserie Vanité Apparente des kongolesischen Künstlers Yves Sambu präsentieren junge Sapeurs auf dem französischen Kolonialfriedhof in Gombe ihre neuesten, dandyhaften Kreationen. Charmant-dilettantisch performt Otieno Gomba imTanzvideo Aerobics made in Africa und spielt dabei mit Erwartungshaltungen und Rollenklischees, während Sam Hopkins das Nachahmen und Verspotten in Form realer und frei erfundener NGO-Logos fasst.

Zentrales Anliegen der Produktions- und Rechercheplattform Afropean Mimicry & Mockery ist die Auseinandersetzung mit dominanten und wechselseitigen Zuschreibungen, Diskursen und Formen der Repräsentation in Bezug auf „Europa“ und „Afrika“. Das Atelier (31.10.) bietet Gelegenheit zur Diskussion des Gesehenen und präsentiert neben künstlerischen Arbeiten, wissenschaftliche Forschungsprojekte, Recherchen und Arbeitsstände. Um Anmeldung wird gebeten: dramaturgie@mousonturm.de.

Dass die Anfänge des Disco-Drills auf Trainingsmethoden der US-Airforce zurückgehen, ist wenigen bekannt. Als Choreografin mit Vorliebe für tanzgeschichtliche Härtefälle betrachtet Paula Rosolen in Aerobics! – Ein Ballett in 3 Akten (22. – 24.10., Mousonturm-Koproduktion) die Fitnessbewegung im gesamtgesellschaftlichen Kontext wachsender Effizienz und Produktivität und kreierte ein epochales Tanzstück. Für Studien zu Aerobics! wurde sie 2014 mit dem ersten Preis bei Danse Élargie am Théâtre de la Ville ausgezeichnet. Das mitreißende Stück wurde jüngst in Paris uraufgeführt und bejubelt.

Ayla Pierrot Arendt studierte bildende Kunst in Wien, entwickelte eine Vorliebe für großformatige
Malerei, arbeitete als Videokünstlerin und schließt nun ihr Studium in Choreografie und Performance in Gießen (ATW) ab. In ihrer neuen Produktion Das Interesse eines Anderen  (23.10. & Sa. 24.10., jeweils 19 & 21 Uhr HTA Produktion) schafft sie ein neues Genre, die Videochoreografie, und stellt die Prinzipien des Theaters und der Videokunst auf den Kopf.


LITERATUR / LESUNGEN

Im September 2014 haben Akira Takayama, internationale und regionale Künstler(teams) Menschen im Rhein-Main-Gebiet aus ihrem Alltag evakuiert. Zur Buchmesse veröffentlichen und präsentieren Mousonturm und Alexander Verlag Berlin den Reise- und Dokumentationsband Die Evakuierung des Theaters (16.10., Buchpräsentation) herausgegeben von Hans-Thies Lehmann u.a. Die Stuttgarter TheaterRampe stellt am selben Abend den Band Dilettantische Forschung vor, der Forschungen über Gott, die Welt, Freundschaft und Agrarwirtschaft von Wissenschaftlern und Künstlern versammelt.

Vom Überleben, verbotener Liebe und Flucht, von Krieg und Hunger und Zusammenprall verschiedener
religiöser Kulturen handelt Amir Hassan Cheheltans (16.10.)  Roman Der Kalligraph von Isfahan. Stefan Weidner, Journalist, Schriftsteller und Islamwissenschaftler stellt den iranischen Schriftsteller vor und diskutiert mit ihm und Friedenspreisträger Navid Kermani über das neue Buch und die Bedeutung der Literatur für die iranische Gesellschaft.

Der Show-Abend mit Heinz Strunk (17.10.) und Das Strunk Prinzip war so erfolgreich, dass wir ihn wiederholen, für alle, die ihn verpasst haben. Der Verfasser preisgekrönter Hörspiele und multitalentierte Entertainer Heinz Strunk steigt also erneut in den Ring und gibt sein Bestes.

1985: Gorbatschow kommt an die Macht, das „Internationale Jahr der UN“ wird ausgerufen, in Wiesbaden wird erstmals Rot-Grün gewählt und das Hessische Literaturforum und Lars Ruppel erblicken das Licht der Welt. 2015: Die Sowjetunion ist untergangen, Joschka Fischer ist von Turnschuhen auf Leder
umgestiegen, aber das Hessische Literaturforum und Lars Ruppel (25.10.) haben immer noch Spaß an der Sprache. Das wird in der Jubiläumsgala 2 x 30 – Hessisches Literaturforum und Lars Ruppel feiern Geburtstag gemeinsam gefeiert.


KONZERTE

LoneLady (17.10.) aka Julie Campbell debütierte 2010 auf Nerve Up mit kantigem, unterkühltem, stets
minimalistischem Lo-Fi Rock und erweitert den Sound auf ihrem neuen Album Hinterland um Disco-Rhythmen und funky Keyboards.

Den Durchbruch schaffte David August (18.10.) mit seinem Deep-House-Meisterwerk Hamburg is
for Lovers, 2013 folgte das melancholische, Down-Tempo gestimmte Times für aufmerksame Zuhörer zuhause. Aktuell ist der Musikproduzent und gefeierte DJ mit einem Ensemble faszinierender Instrumentalisten auf Tour und improvisiert live unter dem Titel Prolog unveröffentlichtes Material.

Vier Deutschland-Konzerte gibt das Experimental-Noise-Rock-Quartett Health (19.10.) aus Los Angeles mit Stücken aus dem neuen Album Death Magic, eines davon im Mousonturm: Roher Synthie-Sound trifft auf sägende Gitarren, Stakkato-Drumming und den enigmatischen Gesang Benjamin Jared Millers.

Mit seiner durchdringenden und fauchenden Wucht erinnert Algiers (30.10., 22 Uhr, im Rahmen von Afropean Mimicry & Mockery) tiefschwarzer Gospel  an den Prostest-Soul der sechziger Jahre, doch zelebrieren sie den traditionellen Sound des US-amerikanischen Südens modern, mixen ihn mit Post-Punk-, Industrial und No Wave-Elementen und verleihen ihrem Soul Zeitgenossenschaft und neue Dringlichkeit.


Programm Oktober 2015 – Terminübersicht

INDONESIA LAB  – FESTIVAL OF CONTEMPORARY ARTS – MUSIC DANCE PERFORMANCE VISUAL ARTS – Di. 6.10. – Do.15.10.

Ensemble Modern
RUANG SUARA – Zeitgenössische Musik aus Indonesien
Acht Uraufführungen indonesischer Komponisten
Di. 6.10. & Mi. 7.10., 20 Uhr
FESTIVAL / KONZERT, Frankfurt LAB

Agus Margiyanto (Surakarta) & Ioannis Mandafounis (Genf)
Choreographers‘ LAB
Mi. 7.10., 19 Uhr
FESTIVAL / TANZ / SHOWING, Studio 1

ruangrupa (Jakarta) & contact Gonzo (Osaka) & yrd.works (Frankfurt)
TRANS-ACT – Night Market
Fr. 9.10., 21 Uhr, Foyer, Eintritt frei

TRANS-ACT – Arisan of Suspicious Movements
So. 11.10., 14 Uhr, Foyer, Saal, Eintritt frei
FESTIVAL / PERFORMANCE / EVENT / AUSSTELLUNG

Eko Supriyanto (Surakarta)
Cry Jailolo
Mi. 7.10., Do. 8.10., 20 Uhr
Mi. 7.10., Künstlergespräch in Englisch im Anschluss an die Aufführung
Do. 8.10., 19 Uhr Warm-up
FESTIVAL / TANZ, Saal

Darlane Litaay (Jayapura/ Yogyakarta) & Tian Rotteveel (Berlin)
Choreographers‘ LAB
Fr. 9.10., 20 Uhr
FESTIVAL / TANZ / SHOWING, Studio 1

Melati Suryodarmo (Braunschweig/Surakarta)
Sisyphus
Sa. 10.10. & So. 11.10., 19.30 Uhr
So. 11.10. Künstlergespräch in Englisch im Anschluss an die Aufführung
Uraufführung. Mousonturm-Koproduktion
FESTIVAL / TANZ, Frankfurt LAB

Indonesien 1965ff. – Die Gegenwart eines Massenmordes
Mo. 12.10., 19 Uhr
FESTIVAL / LESUNG / GESPRÄCH / FILM , Studio 2

Fitri Setyaningsih (Yogyakarta) &  Nicola Mascia (Berlin)
Elia Nurvista (Yogyakarta) & Josh Johnson (Frankfurt)
Choreographers‘ LAB
Di. 13.10., 19 Uhr
FESTIVAL / TANZ / SHOWINGS, Studio 1, Double Feature

Jecko Siompo (Jakarta)
In Front of Papua
Mi. 14.10. & Do. 15.10., 20 Uhr
Mi. 14.10. Künstlergespräch in Englisch im Anschluss an die Aufführung
Do. 15.10., 19 Uhr Warm-up
FESTIVAL / TANZ, Saal

Tony Prabowo (Jakarta)
Gandari
Fr. 16.10., Sa. 17.10., 19.30 Uhr
Deutsche Erstaufführung
MUSIKTHEATER / TANZ, Frankfurt LAB

Tanzlabor 21
Werkstatt
Mo, 19.10., 19 Uhr
Studio 1, Pay as you wish


Paula Rosolen (Frankfurt)
Aerobics! – Ein Ballett in 3 Akten
Do. 22.10. – Sa. 24.10., 20 Uhr
Fr. 23.10. Künstlergespräch im Anschluss an die Aufführung
TANZ Mousonturm-Koproduktion, Saal

Ayla Pierrot Arendt (Frankfurt)
Das Interesse eines Anderen
Fr. 23.10. & Sa. 24.10., 19 & 21 Uhr
TANZ / VIDEO / PERFORMANCE / HESSISCHE THEATERAKADEMIE (HTA), Studio 1


FESTIVAL AFROPEAN MIMICRY & MOCKERY IN THEATRE, PERFORMANCE & VISUAL ARTS II
Mi. 28.10. – So. 1.11.

Mi. 28.10.-So. 1.1.
Facing the Mockery
jeweils 1h vor Vorstellungsbeginn, Studio 2, Foyer 1. OG, Eintritt frei
AFROPEAN / AUSSTELLUNG

Dieudonné Niangouna / Les Bruits de la Rue (Brazzaville/Paris)
Le Socle des Vertiges (Fundament des Taumels)
Mi. 28.10., Do. 29.10., 20 Uhr
Mi. 28.10., 19.30 Uhr Einführung * Do. 29.10. Künstlergespräch im Anschluss
AFROPEAN / THEATER / SCHAUSPIEL, Saal

Martin Ambara (Ouagadougou/Yaoundé)
Black Django
Do. 29.10., 18 Uhr
AFROPEAN / THEATER / SZENISCHE LESUNG, Studio 1

Boyzie Cekwana (Durban)
Love Letters – 5km of Marshmallows
Fr. 30.10., 18 Uhr
AFROPEAN / LECTURE PERFORMANCE, Studio 1

Markus Öhrn (Niskanpää/Berlin)
Bergman in Uganda
Fr. 30.10., 20 Uhr
AFROPEAN / VIDEO, Saal

Algiers (Atlanta/London)
Fr. 30.10., 22 Uhr
KONZERT IM RAHMEN VON AFROPEAN, Saal unbestuhlt

Atelier
Sa. 31.10., 11-18 Uhr
AFROPEAN / DISKURS
Studio 2, Eintritt frei

Dieudonné Niangouna (Brazzaville/Paris)
Nkenguegi
Sa. 31.10., 19 Uhr
AFROPEAN / LESUNG, Studio 1

Simone Dede Ayivi (Berlin)
Performing Back – Eine zukünftige Erinnerungsperformance zur deutschen Kolonialgeschichte
Sa. 31.10., 21 Uhr * So. 1.11., 18 Uhr
Sa. 31.10. Künstlergespräch im Anschluss
AFROPEAN / THEATER / PERFORMANCE, Saal


LITERATUR / LESUNGEN

Die Evakuierung des Theaters & Dilettantische Forschung
Fr. 16.10.,18.30 Uhr
BUCHPRÄSENTATIONEN, Lokal, Eintritt frei

Amir Hassan Cheheltan (Teheran)
Der Kalligraph von Isfahan
Fr. 16.10., 20 Uhr
LESUNG, Saal

Heinz Strunk (Hamburg)
Das Strunk Prinzip
Sa. 17.10., 20 Uhr
SHOW, Saal

30 Jahre Hessisches Literaturforum
2 x 30 – Hessisches Literaturforum und Lars Ruppel feiern Geburtstag
So. 25.10., 18 Uhr
JUBILÄUMSGALA, Saal


KONZERTE

LoneLady (Manchester)
Sa. 17.10., 22 Uhr, Studio 1unbestuhlt

David August (Hamburg/Berlin) & Ensemble
Prolog
So. 18.10., 21 Uhr, Saal unbestuhlt

Health (Los Angeles)
Mo. 19.10., 21 Uhr, Saal unbestuhlt

Algiers (Atlanta/London)
Fr. 30.10., 22 Uhr
KONZERT IM RAHMEN VON AFROPEAN, Saal unbestuhlt

Weitere Informationen und Fotos zum Download finden Sie auf www.mousonturm.de
Herzliche Grüße

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