Mon. 23.05.2016

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

große Gefahr für die Demokratie in Brasilien sehen Brasiliens Künstler, Wissenschaftler und Intellektuelle, seit sich Michel Temer und seine Parteigenossen per „kaltem Putsch“ mit einem rein machtpolitisch motivierten Amtsenthebungsverfahren gegen Präsidentin Dilma Rousseff an die Staatsspitze befördert haben. Als eine seiner ersten Amtshandlungen schaffte der illegitime de-facto-Präsident das eigenständige Kulturministerium ab – und noch dazu mit den Ministerien und Behörden für ethnische Gleichstellung, Frauen, Menschenrechte und Aufarbeitung des Unrechts in der Diktaturzeit: sämtlich mühsam erkämpfte institutionelle Errungenschaften einer sich seit den späten 1980er Jahren emanzipierenden Zivilgesellschaft. Das neue brasilianische Kabinett setzt sich ausschließlich aus weißen, betagten und sehr reichen Männern der alten Eliten zusammen. Temer steht für den großen Rückschritt, für das Ende jenes „Projeto Brasil“, das in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten mitnichten nur von der nun geschassten Arbeiterpartei getragen wurde: das Projekt eines in Vielfalt geeinten, gerechter prosperierenden Landes, einer immer weniger segregierten und immer stärker integrierten modernen Gesellschaft. Tief gespalten und klassenhasserfüllt taumelt Brasilien der bevorstehenden Olympiade in Rio entgegen.

In dieser dramatischen Situation machen brasilianische Künstlerinnen und Künstler nicht nur mobil gegen die neue politische Lage, sondern auch für den Erhalt der entsprechenden staatlichen Institutionen und den Sturz der neuen Regierung. In ihren Werken und Aufführungen setzen sie sich seit langem auf sehr differenzierte, ambivalente und nachhaltige Art und Weise mit der gesellschaftlichen Lage, den Kontexten von Politik und Staatskrise und den entsprechenden historischen wie kulturellen Hintergründen, Zusammenhängen und Widersprüchen auseinander.

Solche Arbeiten haben wir, gemeinsam mit vier weiteren internationalen Produktionshäusern, HAU Hebbel am Ufer Berlin, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden, tanzhaus nrw Düsseldorf und Kampnagel Hamburg in Deutschland zum Festival Projeto Brasil (2. – 26.2.), gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, eingeladen, dem wir fast den ganz Juni über alle unsere Bühnen und Räume im Mousonturm öffnen.

Projeto Brasil – Visual Arts

Mit Werken Paulo Nazareths, einer der aktuell gefragtesten brasilianischen Gegenwartskünstler, dessen Arbeiten bei der diesjährigen Art Basel zu sehen sind, eröffnet die in Kooperation mit dem Frankfurter Kunstverein präsentierte und von seiner Direktorin Franziska Nori kuratierte Ausstellung AQUI É ARTE (HERE IS ART) (Vernissage 2.6., 19 Uhr) das Festival. Grundmotiv der Arbeit des Brasilianers mit indigenen, afrikanischen und italienischen Wurzeln ist das Durchwandern von Landschaften und kulturellen Räumen, die eigene Identität und die Brasiliens stets befragend, Exotismen und Stereotype des Südens zuspitzend und gesetzte Wahrnehmungen dekonstruierend. Am Eröffnungswochenende lädt auch das junge Künstlerkollektiv OPAVIVARÁ! aus Rio de Janeiro mit Transnomaden (Start 2.6. ab 18 Uhr, 3./4.6. ab 16 Uhr) zur schrägen Passage vom Merianplatz zum Mousonturm: eine Intervention im urbanen Raum mit Karaoke-Rollstuhl, mobiler Getränkebar und Freudenfeuer auf Rädern. Christiane Jatahy ist Autorin, Regisseurin und eine der wichtigsten zeitgenössischen Bühnenkünstlerinnen Südamerikas. In ihrer von Shakespeares Macbeth inspirierten Installation The Walking Forest (Öffentliche Generalprobe am 2.6. im Rahmen der Ausstellungseröffnung; 3./ 4.6.,19, 20 & 21 Uhr) kollidieren bedrängende Erfahrungen von Menschen, die Flucht und Bürgerkrieg erlebten, Willkür und Gewalt ertragen müssen mit der Kunst- und Theaterwelt, indem Leinwände, Bilder und Betrachter allmählich in Bewegung versetzt werden. The Walking Forest wurde vom Mousonturm koproduziert und erlebt in Frankfurt seine Europapremiere.

Projeto Brasil – Theater / Performance

Marcio Abreus Theaterperformance Projeto Brasil (7./ 8.6., 20.30 Uhr) gab dem Brasilien-Festival den Titel und ist das Stück zur Stunde: Fünf Akteure seiner Companhia Brasileira de Teatro greifen politische Texte und Debattenbeiträge internationaler Politiker auf, die vor der UNO, der französischen Nationalversammlung und anderen Gremien gehalten wurden, und probieren diese Ansätze zu besseren Welten in einem visionären, hellsichtigen und humorvollen Cabaret an sich selbst und mit dem Publikum aus. Marcio Abreu gilt als einer der begabtesten und mutigsten jungen Theaterautoren und Regisseure Brasiliens. Seine im Endprobenstadium befindlichen Arbeit Preto (Black) setzt sich anhand der Blackfacing-Debatte mit zentralen Fragen des alltäglichen Rassismus auseinander. Abreu präsentiert sie in einem Showing (9.6., 19 Uhr). Radikal setzen neun Performer eines brasilianischen Künstleraggregats mit Macaquinhos (Äffchen) (7./ 8.6., 19 Uhr) den Anus als Metapher für den gesellschaftlich ausgegrenzten, dem normativen Norden unterworfenen Süden ins Bild. Und verwöhnen ihn zärtlich. In Brasilien ein Skandal, ist Macaquinhos nun erstmals in Deutschland zu sehen!

Projeto Brasil – Tanz

Aus subtilen Ritualen der Permanenz und Perpetuierung entwickelt Alejandro Ahmeds Tanzkollektiv Cena 11 (Szene 11) aus Brasiliens Süden Anstöße zu Widerstand und Veränderung. In seiner jüngsten Arbeit Monotony of Approach and Fugue to Seven Bodies  (10./ 11.6., 20 Uhr) greift er die musikalische Form der Fuge auf und spielt in einem beeindruckend suggestiven Sog aus Bewegung, Ton und Licht mit dem Verhältnis der sieben Tanzenden zueinander. Im Bild des herabfallenden Himmels fasste der Yanomami-Schamane Davi Kapenawa das Ende der Welt und ihrer Zivilisationen. Die berühmte brasilianische Choreografin Lia Rodrigues, die das Probenzentrum ihrer Kompanie vor Jahren in eine der härtesten Favelas Rio de Janeiros, die Maré, verlegte, widmet dieser Vorstellung ihre neue Arbeit FOR THE SKY NOT TO FALL (14./15.6., 20 Uhr), ein so eindringliches wie berührendes, sinnliches Ritual. Die vom Mousonturm koproduzierte Arbeit entstand als Auftragswerk für Projeto Brasil. In Alice Ripolls international gefeiertem Stück Suave  (18.6., 20 Uhr, 19.6., 18 Uhr ) zeigen zehn junge Passinho-Tänzer (Passinho heißt „kleiner Schritt“) aus den Favelas von Rio eine mitreißende Show fließender Soli und rasanter Ensembleeinlagen, die zugleich selbstbewusster Ausdruck einer jungen Generation sind, die in der brasilianischen Gesellschaft bis heute an den Rand gedrängt wird. Marcelo Evelins Choreografien konfrontieren Verhaltensweisen, Bewegungsmuster und Denkweisen, aber auch die Körper der Performenden mit denen der Zuschauenden. In seiner neuesten Arbeit suddenly everywhere is black with people (22./ 23.6., 20 Uhr) treffen Brasilien und Europa in einem fragilen Spiel von Nähe und Distanz, in einer hoch atmosphärischen und energiegeladenen Inszenierung aufeinander. Mit geradezu heiligem Ernst geben sich in Lander Patricks/tanzmainz OHM (14.6., 19 Uhr) zwei Protagonisten einem Ritual hin, das auch für sie selbst immer undurchschaubarer wird, aber ihr ganzes Können herausfordert. Der transformativen Kraft des Atems folgt die junge Choreografin Michelle Moura in ihrem Solo Fole („Blasebalg“) (22./ 23.6., 19 Uhr) und treibt ihren Körper durch intensive körperliche Metamorphosen, die von Spiritualismus und Zeremonien indigener brasilianischer Schamanen inspiriert sind.

Projeto Brasil – Konzerte
Karol Conka (2.6., 21.30 Uhr), das neueste Bad-Girl der brasilianischen Rap-Szene, thematisiert in ihren Songs, einer Verbeugung vor Capoeira- und Candomblé-Rhythmen, feministisches Empowerment und das Leben am Rand der Gesellschaft. Zum ersten Mal in Deutschland zu erleben ist Musikstar und LGBTQA-Activist Shanawaara (17.6., 21 Uhr) aus São Paulo mit einer exklusiven, spektakulären, queeren, Debut-Konzert-Performance für den Mousonturm, Videos und feinsten brasilianischen Baile Funks. Das Künstlerkollektiv Voodoohop (18.6., 21.30 Uhr) aus São Paulo entert mit Kunst, Tanz, Partys und Performances leerstehende öffentliche Räume und inszeniert bunte, wilde tropikalische Kabaretts. Weltweit auf Musikfestivals unterwegs, besetzten sie nun den Mousonturm mit einer Space-Invasion und bespielen das Haus mit elektronisch-organischen Beats und Performances und feiern mit uns die Festivalparty (19.6., 19 Uhr)! Das erste Konzert des Frankfurter Projekt Bridges – Musik vereint war ein großer Erfolg, die Reaktionen begeistert. Mit dem brasilianischen Komponisten Livio Tragtenberg, der neben Werken für internationale Theater- und Filmproduktionen weltweit Projektensembles von Straßen- und Orchestermusikern initiiert hat, erarbeiten Musikerinnen und Musiker unterschiedlichster kultureller und stilistischer Backgrounds aus Frankfurt und den vielen Teilen der Welt, aus denen Menschen derzeit nach Europa kommen, mit SOUND BRIDGES EXPERIENCE (25.6., 20 Uhr, 26.6., 18 Uhr) ein Programm, dessen schillernde Bandbreite an Virtuosität und klanglicher Vielfalt ein mitreißendes Konzert verspricht.
Projeto Brasil – Residenzen Workshops

In seiner zweiwöchigen Residenz am Mousonturm arbeitet der in São Paulo lebende, für seinen aussergewöhnlichen Bewegungsstil bekannte Choreograf Eduardo Fukushima an einem neuen Soloprojekt und präsentiert erste Ansätze in einem Showing (10.6., 18 Uhr). Tanzschaffende aus der Rhein-Main-Region lädt er zu einem zweiwöchigen Workshop über seine Bewegungspraxis ein. und stellt Arbeitsprozesse in einem offenen Studio am Ende vor (Workshop 29.5. – 11.6.; Showing Sea of People 11.6., 18 Uhr.). Zum Twerkshop (15. – 17.6., 18 – 21 Uhr) lädt die argentinisch-brasilianische Künstlerin und Wissenschaftlerin Fannie Sosa. Twerken ist ein Tanzstil mit Wurzeln in afrikanischen Tänzen, bei dem Hüfte und Hintern bewegt werden. Dazu vermittelt Sosa die Geschichte des Twerkens im Kontext von Diaspora, Feminismus und politischem Widerstand.

Projeto Brasil – Diskurs

In ihrem Vortrag Dance in Brazil: Inbetween cultures (15.6., 19 Uhr) eröffnet die Tanzwissenschaftlerin Cassia Navas eine Debatte über die Machtlinien innerhalb des brasilianischen Tanzes. Am Tag darauf lädt sie Mitglieder der Compagnien von Marcelo Evelin, Alice Ripoll und Lia Rodrigues sowie Tanzschaffende aus dem Rhein-Main-Gebiet zum Austausch Meeting of the Companies/dancing: front-and-reverse (16.6., 19 Uhr), der sich am Abend für Interessierte öffnet. Die in Brasilien geborene, seit 2011 auch in Deutschland wirkende Tanzpädagogin, Choreografin und Performerin Andrea Krohn präsentiert in ihrer Lecture Performance Look closer until you touch it (15.6., 21.30 Uhr) eine körperliche Recherche über die Interaktion zwischen choreografischer Praxis und Rezeption. Die Tanzwissenschaftlerin Christine Greiner stellt in ihrem Vortrag Contemporary Brazilian Dances and the Radical Creation of an „Open Body“  (10.6., 19 Uhr) die Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern vor, die auf radikale Weise mit dem „Anderen“ arbeiten und so neue Wege des politischen Denkens durch Tanz schaffen. Im Projeto Brasil Lab (18.6., 14 Uhr) diskutieren brasilianische Künstler, Denker und Aktivisten u.a. Voodoohop, Fabiane M. Borges, Fannie Sosa, Fabito Figueiredo – Master of Ceremony ist Max Jorge Hinderer Cruz – über die desaströse Situation in Brasilien, über soziale Bewegungen, Gentrifizierung, die LGTBQA-Bewegung, Technoschamanismus, Feminismus und Formen des Protests wie Besetzungen des öffentlichen Raumes. Das interessierte Publikum ist herzlich eingeladen, mitzudiskutieren!                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Der globale Norden dominiert weltweit Wirtschaft, Politik, Geschichtsschreibung, Wissensproduktion, Welterklärung und Kultur. Die Stimmen eines ‚Südens der Vielen’ aber, der nach Gegenerzählungen und einem dekolonisierten Denken fragt, werden lauter. Die Formate des auf drei Jahre angelegten Projekts Episoden des Südens (24.6., 19 Uhr) macht nun, in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut São Paulo, im Mousonturm Station.

Nach den der brasilianischen Kunst gewidmeten Tagen beobachten SKART & MASTERS OF THE UNIVERSE im Rahmen unserer Reihe ALL IN  – Tanz, Theater und Performance von Akteuren aller Altersgruppen für  Zuschauer aller Altersgruppen – eine Welt, die satt an sich selbst, längst implodiert ist. Im altersgemischten Kollektiv scannen Schülerinnen und Schüler der Freien Schule Frankfurt und der Neuen Schule Hamburg in EXODUS (29. & 30.6.)  alternative Lebensmodelle und drehen sie auf der Suche nach Exitstrategie durch den ästhetischen Fleischwolf.
Im diesjährigen Programm von ZuKT, MATERIA PRIMA (2. – 4.6., 19.30 Uhr, Frankfurt LAB) interpretieren junge Tanzstudierende der HfMDK zusammen mit Stipendiaten der Internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA) die 5 Intermezzi des Komponisten Manfred Trojahn. Dazu entwickeln Luc Dunberry, Ayman Harper, Roberto Castello, Kirstel van Issum, Regina van Berkel und Dieter Heitkamp neue Choreografien. Die Gebrüder Teichmann unterstützen das Projekt mit elektronischer Live-Musik.

Programm Juni – Terminübersicht
PROJETO BRASIL
Theater, Tanz, Musik, Ausstellungen und aktuelle Debatten aus Brasilien
Do. 2. – So. 26.6. / Festival

VISUAL ARTS

Paulo Nazareth
AQUI É ARTE (HERE IS ART)
Do. 2. – So. 26.6.
Ausstellung in Kooperation mit dem Frankfurter Kunstverein
Oberes Foyer und Studio 2, Eintritt frei
Vernissage am Do. 2.6., 19 Uhr
Geöffnet Di. – Fr. 17 – 22 Uhr, Sa. 14 – 22 Uhr, So. 14 – 20 Uhr

OPAVIVARÁ!
Transnomaden
Intervention im öffentlichen Raum / Projeto Brasil
Do. 2.6., ab 18 Uhr, Fr. 3.6. & Sa. 4.6., ab 16 Uhr, zwischen Merianplatz und Mousonturm, Eintritt frei

PROJETO BRASIL THEATER

Christiane Jatahy / Companhia Vertice de Teatro
The Walking Forest
Performance / Videoinstallation / Projeto Brasil
Fr. 3. & Sa. 4.6., 19, 20 & 21 Uhr, Saal
Künstlergespräch um 22 Uhr

Marcio Abreu / Companhia Brasileira de Teatro
Projeto Brasil
Theater / Performance / Projeto Brasil
Di. 7. & Mi. 8.6., 20.30 Uhr, Saal
Künstlergespräch am 7.6. um 22 Uhr

Marcio Abreu / Companhia Brasileira de Teatro
Preto (Showing)
Theater / Performance / Showing / Projeto Brasil
Do. 9.6., 19 Uhr, Studio 1, Eintritt frei

Macaquinhos
Performance / Choreografie / Projeto Brasil
Di. 7. & Mi. 8.6., 19 Uhr, Studio 1
Ab 18 Jahren. Künstlergespräch am 7.6. um 22 Uhr


PROJETO BRASIL – TANZ

Cena 11
Monotony of Approach and Fugue to Seven Bodies
Tanz / Projeto Brasil
Fr. 10. & Sa. 11.6., 20 Uhr, Saal
Künstlergespräch am Fr. 10.6. im Anschluss an die Aufführung
Einführung am Sa. 11.6. um 19.30 Uhr

Lia Rodrigues Companhia de Danças
FOR THE SKY NOT TO FALL
Tanz / Projeto Brasil / Kultur Together
Di. 14. & Mi. 15.6., 20 Uhr, Saal
Künstlergespräch am Di. 14.6. im Anschluss an die Aufführung

Alice Ripoll
Suave
Tanz / Projeto Brasil
Sa. 18.6., 20 Uhr, So. 19.6., 18 Uhr, Warm-up am 19.6. um 17 Uhr, Saal

Lander Patrick/ tanzmainz
OHM
Tanz / Projeto Brasil
Di. 14.6., 19 Uhr, Studio 1
Michelle Moura
Fole
Tanz / Projeto Brasil
Mi. 22. & Do. 23.6., 19 Uhr, Studio 1

Marcelo Evelin / Demolition Inc.
suddenly everywhere is black with people
Tanz / Performance / Projeto Brasil
Mi. 22. & Do. 23.6., 20 Uhr, Saal
Künstlergespräch am 22.6. im Anschluss an die Aufführung

PROJETO BRASIL – BEGEGNUNGEN, DEBATTEN, RESIDENZEN & WORKSHOPS

Andrea Krohn
Look closer until you touch it
Lecture Performance / Tanz / Projeto Brasil
Mi. 15.6., 21.30 Uhr, Studio 1, Eintritt frei

Cassia Navas
Tanz in Brasilien: Entre-culturas
Lecture / Projeto Brasil
Mi. 15.6., 19 Uhr, Studio 1, Eintritt frei

Eduardo Fukushima
Solo (Work in Progress)
Tanz / Showing / Projeto Brasil
Fr. 10.6., 18 Uhr, Probebühne 1, Eintritt frei

Eduardo Fukushima
Sea of People (Work in Progress)
Tanz / Showing / Projeto Brasil
Sa. 11.6., 18 Uhr, Probebühne 1, Eintritt frei

Christine Greiner
Zeitgenössische brasilianische Tänze und die radikale
Entwicklung eines „offenen Körpers“
Lecture / Projeto Brasil
Fr. 10.6., 19 Uhr, Studio 1, Eintritt frei

Cassia Navas / Lia Rodrigues Cia. de Danças / Marcelo Evelin / Demolition Inc. / Alice Ripoll u.a.
Begegnung der Compagnien
Tanz / Offene Probe / Projeto Brasil
Do. 16.6., 19 Uhr, Saal, Eintritt frei

Fannie Sosa
Twerkshop
Workshop / Projeto Brasil
Mi. 15. – Fr. 17.6., 18 – 21 Uhr, Probebühne 3, mit Kinderbetreuung
Anmeldung: info@tanzplattformrheinmain.de

Projeto Brasil Lab
mit Max Jorge Hinderer Cruz, Fabito Figueiredo, Voodoohop, Fannie Sosa u.a.
Vortrag / Gespräche / Projeto Brasil
Sa. 18.6., ab 14 Uhr, Studio 1, Eintritt frei

Episoden des Südens
mit Diedrich Diederichsen, Lia Rodrigues, Katharina von Ruckteschell-Katte, Fernando Arias u.a.
Vortrag / Gespräche / Projeto Brasil
Fr. 24.6., 19 Uhr, Studio 1, Eintritt frei
Ausführliche Informationen: www.mousonturm.de

PROJETO BRASIL – KONZERT

Karol Conka
Konzert / Projeto Brasil
Do. 2.6., 21.30 Uhr, Studio 1, Eintritt frei

Shanawaara
Konzert / Projeto Brasil
Fr. 17.6., 21 Uhr, Studio 1

Voodoohop
Ritual
Party / Performance / Projeto Brasil
Sa. 18.6., 21.30 Uhr, So. 19.6., 19 Uhr, Foyer, Eintritt frei

Bridges – Musik verbindet & Livio Tragtenberg
SOUND BRIDGES EXPERIENCE
Konzert / Kultur Together
Sa. 25.6., 20 Uhr, So. 26.6., 18 Uhr, Saal

 

SONSTIGES PROGRAMM

Alma Söderberg
Many Things-things and Nothing-things
HTA-Ringvorlesung
Do. 2.6., 18 Uhr, Probebühne 3, Eintritt frei

ZuKT / IEMA
MATERIA PRIMA
Tanz / HTA
ACHTUNG: Im Frankfurt LAB
Do. 2. – Sa. 4.6., 19.30 Uhr

Katja Rothe
Rhythm in Early Body Culture
HTA-Ringvorlesung
Do. 23.6., 18 Uhr, Probebühne 1, Eintritt frei

SKART & MASTERS OF THE UNIVERSE
EXODUS
All In / Performance
Mi. 29. & Do. 30.6., 19 Uhr, Saal


Weitere Informationen und Fotos zum Download finden Sie auf www.mousonturm.de.
Herzliche Grüße

Künstlerhaus Mousonturm

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