Mit der vierteiligen Netzwerkreihe "Forum Inklusive Kulturpraxis“ (FinK) laden das Künstler*innenhaus Mousonturm (MT) und das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) zum Austausch ein.
FinK möchte Zeit und Raum schaffen für behinderte, Taube neurodivergente und chronisch kranke Kulturakteur*innen, sowie nicht-behinderte Kulturakteur*innen, um Wissen zu teilen und sich neu oder enger zu verbünden. Es gibt Gelegenheit sich vor Ort oder online kennen zu lernen.
Der Fokus unseres dritten Treffens liegt auf der Verbindung von Intersektionalität und Inklusion. Intersektionalität beschreibt das Zusammenwirken mehrerer Unterdrückungsmechanismen - Rassismus und Ableismus sind Teil dieses Spektrums. Es gibt Institutionen und Projekte, deren Anliegen es ist, das Bewusstsein über die spezifischen Lebenssituationen von Menschen, die z.B. aufgrund ihrer Hautfarbe und ihrer Behinderung diskriminiert werden, nachhaltig zu stärken, betroffene Menschen zu empowern sowie die Partizipation in allen Lebensbereichen strukturell zu verbessern. Unsere Input-Gäste, Dr. Cassandra Ellerbe und Gabriela Mayungu, sind Empowerment-Expertinnen und erzählen uns von ihrer Arbeit.
Jedes Treffen ist in 20-minütige Einheiten unterteilt: gemeinsames Ankommen, ein Expert*innen Input zu inklusiver Kulturpraxis, zwei Zeiträume für interaktiven Austausch, Zeit für Pause mit Essen und Trinken und zum Ende einen gemeinsamen Abschluss. Von 19.00 bis 20.00 Uhr ist Zeit zum Verweilen bei Getränken und Snacks.