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1325

Mousonturm Studio 1

Choreografie/Tanz

„Bewegungen sind das Wildeste, Freieste, Unverantwortlichste und Unlehrbarste von allem. Sicherlich kann man sie einfangen, sortieren  und als Formen oder Bilder ordnen, und das führt zu Konzepten, zu Gedanken. Aber Bewegungen existieren nicht in Gedanken; sie existieren im Körper.“ Diese von der Schriftstellerin Virginia Woolf beschriebene Verbindung von Denken und Körper in freie, wildeste Bewegung zurückzuverwandeln, ist für May Zarhy und Kathryn Enright die treibende Kraft hinter ihrer neuen Choreografie 1325. Und so navigieren die beiden Choreografinnen und Tänzerinnen frei durch den Raum, auf der Suche nach Myriaden von Zwischentönen, immer auf dem Sprung in den Abstand zwischen einer Sache und ihrer Bedeutung. Gibt es Bewegungen als Ausdruck von Formen, die sind, was sie sind – was sie wirklich sind? Und als man gerade dachte, es verstanden zu haben, stellte sich die Frage erneut. May Zarhy ist zur Zeit als Teil des choreografischen Trios MAMAZA Residentin am Künstlerhaus Mousonturm. 1325 ist ihre erste Zusammenarbeit mit der amerikanischen Künstlerin Kathryn Enright.

Konzept: May Zarhy * Performance & Kreation: Kathryn Enright  & May Zarhy * Technische Leitung, Licht, Ton: Harry Schulz * Kostüme: Chen Carmi & Inbal Levy * Management: Christian Koch * Produktion: May Zarhy * In Koproduktion mit dem Künstlerhaus Mousonturm * Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main * Gefördert durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags * Ermöglicht durch Tanzlabor_21 * Special thanks to Elpida Orfanidou.

Uraufführung. Mousonturm-Koproduktion