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In Showcase Beat le Mots Stück Alles werden drei bisher ungelöste Fragen der Menschheit endgültig geklärt. Erstens: wie man aus Scheiße Gold macht. Zweitens: wie man einem Lehmklumpen Leben einhaucht. Und drittens: wie man ein Perpetuum Mobile baut. Begleitet vom Geklapper hölzerner Ewigkeitsmaschinen werden sich Maori-Eurythmisten, Magier,  Filibusterredner, Suppenköche, Golems und Homunculi über die schönsten und unsinnigsten Umwege zur Erlösung streiten. Und sie werden dem Publikum leuchten, mit Overheadprojektoren, Monden aus Glasreiniger und fluoreszierenden Seeanemonen, mit dem Geisterstroboskop, mit Discokugeln, Lasern, Spiegeln und dem Goldenen Kessel. Bis nach Atlantis strahlt das Licht, und dort sind Anselmus, der Archivarius Lindhorst, Pinocchio, Serpentina, der Schwendimann, die Seraphim, William Blake und alle und alles. In Atlantis sind die Oberflächen verschwunden und wir sehen die Dinge, wie sie wirklich sind. Unendlich.

„Ein absolut hinreißendes Theater der Natur und Kunst.“  Theater der Zeit (1/2012)

„Optische Wunder und automatische Apparaturen wie aus Leonardo da Vincis Studierzimmer. Ein phänomenales Mantra aus den Tiefen der Theateralchemie.“  Nachtkritik (30.11.2011)

Mit: Showcase Beat Le Mot * Musik: Albrecht Kunze * Künstlerische Mitarbeit: Florian Feigl, Manuel Muerte, Alexej Tscherny, Tobias Euler * Bauten: Atia Trofimoff * Choreografie: Can Pestanli * Realisatör: Stefan Rüdinger * Produktionsleitung: Olaf Nachtwey. Produktion: Showcase Beat le Mot * Koproduktion: HAU (Hebbel am Ufer), Künstlerhaus Mousonturm, Kampnagel Hamburg und Forum Freies Theater Düsseldorf * Gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, den Hauptstadtkulturfonds, NPN und die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur, Sport und Medien.