MAMAZA
(CH/GR/IL)
ASINGELINE – an enacted thought
in der Innenstadt Frankfurts
Intervention/Choreografie
- 28.08.2015, 18.00 UhrEintritt frei, ASINGELINE - Auftakt am Römerberg
- 29.08.2015, ganztägigEintritt frei, ASINGELINE - im Stadtraum
- 30.08.2015, 18.00 UhrEintritt frei, ASINGELINE - Ankunft im Mousonturm
Zum Auftakt am Freitagabend beginnt das Choreografen-Kollektiv MAMAZA ein handbreites, rotes Klebeband in einer geraden Linie vom Frankfurter Römerberg bis zum Mousonturm zu verlegen. In ihrem direkten Verlauf fordert ASINGELINE alle (Überzeugungs-)Kräfte heraus, denn es geht darum, dem Band den Weg über Plätze, Straßen, Mauern und quer durch Läden, Wohnungen, Büros, Häuser und Gärten zu bahnen. Besucher werden ebenso wie zufällige Passanten zu Kommunikations- und Handlungspartnern.
Parallel zu zahlreichen Bühnenprojekten entwickelt MAMAZA Projekte im Grenzbereich zwischen konzeptioneller Choreografie und Sozialer Plastik. ASINGELINE wurde seit 2012 bereits in Antwerpen, Ouagadougou, Johannesburg, Lagos, Lausanne, Jerusalem, Haifa, Petach Tikva, Maputo und Venedig realisiert.
Keine Sprachkenntnisse erforderlich.
Von: May Zarhy, Fabrice Mazliah und Ioannis Mandafounis * Mit: Fabrice Mazliah, Ilan Kav, Michael Maurissens.
Videodokumentationen zur Projektserie ASINGELINE werden vom 28.-30.8. im Studio 1 des Mousonturm gezeigt, je 1 h vor Veranstaltungsbeginn.
bei jedem Wetter
Biografie
MAMAZA
www.mamaza.net
MAMAZA steht für Ioannis Mandafounis, Fabrice Mazliah und May Zarhy. 2007 begann die enge Zusammenarbeit der drei Choreografen und Tänzer, die alle in verschiedenen Kontexten der Forsythe Company verbunden sind. In ihren Arbeiten kreieren MAMAZA einen choreografischen Raum, der die Spannung zwischen dem visuellen Bild und dem physischen Befinden, das es im Zuschauer erzeugt, in Frage stellt. Ihre Zusammenarbeit sieht das Kollektiv nicht als künstlerischen Kompromiss, sondern im kontinuierlichen Austausch, Befragen und Erproben vielmehr als Rückbesinnung auf die Quintessenz, die ein Stück ausmacht. Zwischen 2012 und 2014 waren MAMAZA im Rahmen der Doppelpass-Förderung durch die Kulturstiftung des Bundes Artists in Residence am Mousonturm.