Jan Fabre/Troubleyn

(BE)

Attends, attends, attends (pour mon père)

Mousonturm Saal

Performance/Choreografie

Ob als bellender Hund in As long as the world needs a warrior’s soul oder hysterisch wimmernder Patient in History of Tears – Cédric Charron fasziniert durch körperliche Intensität und Verwandlungsfähigkeit und prägt als Tänzer seit über vierzehn Jahren Fabres Arbeiten. Ausgangspunkt für dieses Solo ist ein Brief Charrons an seinen Vater, in dem er diesen bittet, sich in ihn hineinzudenken und endlich sein Leben als Künstler zu akzeptieren. Was in dichtem Nebel als intimer Monolog eines Sohns an seinen Vater beginnt, lichtet sich zu einer intensive Meditation über das Verhältnis der Generationen, die Vergänglichkeit der Zeit und eine mögliche Welt, in der sich Begehren und Tod vereinen.

Keine Sprachkenntnisse erforderlich

Performance: Cédric Charron * Text, Regie, Choreografie: Jan Fabre * Dramaturgie: Miet Martens * Licht: Jan Fabre, Geert Van der Auwera * Kostüm: Jan Fabre, Andrea Kränzlin * Musik: Tom Tiest * Produktionsleitung: Ilka De Wilde * Produktion: Troubleyn / Jan Fabre * Koproduktion: Festival Montpellier Danse.