Designing Hope – NODE17 Symposium

Mousonturm Saal

Diskussion/Vortrag

Hoffnung ist nichts, was nur einfach da sein müsste. Hoffnung wird professionell hergestellt und verhindert.

Unter dieser Prämisse interessiert sich das NODE-Symposium im ersten Themenstrang ganz pragmatisch: Wie wird das gemacht? Wie wird Hoffnung gestaltet? Was sind die Grundlagen dieser Gestaltung? Was sind die Design Patterns?  Erkenntnisse aus Neurowissenschaften, Pädagogik und Psychotherapie als Handreichung für Journalisten, Aktivisten, Entwickler, Produktdesigner und Künstler. Auch um die Frage zu beleuchten: Wer gestaltet unsere Hoffnungen? Und warum?

Der zweite Themenstrang im Symposium betrifft das Verhältnis von Hoffnung und Technik: Lange Zeit waren diese zwei Begriffe fast deckungsgleich: Technik produziert neue Möglichkeiten, also können wir hoffen. Seit einigen Jahren kippt diese Vereinfachung: Obwohl uns Technik jeden Tag mehr und mehr Optionen bietet, machen die tatsächlich angebotenen Optionen weniger und weniger Hoffnungsvoll. Wir fragen: Was passiert? Wie geschieht diese schwer fassbare Verschiebung individueller Handlungsräume?

MIt Fabian Scheidler, Maren Urner (perspective-daily.de), Kris DeDecker(lowtechmagazine.com), Elisabeth Wegner, Johanna Disselhoff, Michael Hirdes (CCC e.V.), Maria Yablonina, Sebastian Oschatz (MESO) und vielen mehr.

Kuratiert von Sebastian Oschatz und Aline Franzke.

Im anschließenden Barcamp mit Verpflegung in der Naxoshalle am Abend wird allen Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, die Themen zu vertiefen.