
FUX
(Gießen/ Berlin)
Die Wiederentdeckung der Granteloper: Offene Probe
Mousonturm Probebühne 2 (4. OG)
offene Probe
- 01.12.2017, 19 UhrEintritt frei
Die Beschwerde ist der Deutschen liebstes Hobby. Auch die Musikgeschichte ist voller Klage und Protest. In Vorbereitung der neuen Produktion erhebt das Kollektiv FUX derzeit in einem konzertierten Selbstversuch universellen Einspruch, meckert und tobt und läuft genau dort, wo es an Einfluss und Widerstand mangelt, zu neuer musikalischer Höchstform auf.
In Deutsch * Von und mit: FUX. Eine Produktion von FUX in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Münchner Kammerspielen, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt und Kaserne Basel.
Gefördert durch: Kulturreferat der Stadt München, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten Berlin, Hauptstadtkulturfonds, Jürgen Ponto Stiftung zur Förderung junger Künstler, Kulturamt Frankfurt am Main, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Biografie
FUX
Falk Rößler und Nele Stuhler bilden seit 2011 gemeinsam mit Stephan Dorn die Gruppe FUX. Für ihre ersten Arbeiten in Gießen und den Münchner Kammerspielen wurden FUX 2014 als beste Nachwuchskünstler*innen nominiert. »Was ihr wollt: Der Film« ist der erste Teil eines zweijährigen Projektes, in dem sich FUX gemeinsam mit dem Schauspielhaus Wien und dem Theater Oberhausen im Rahmen des von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Programms »Doppelpass« mit Formen und Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe beschäftigen. Falk Rößler (*1983) absolvierte ein Studium der Europäischen Medienwissenschaft an der Universität Potsdam und realisierte zeitgleich erste Regiearbeiten in Deutschland und Norwegen. Anschließend studierte er Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Darüber hinaus arbeitet er auch in anderen Zusammenhängen als Komponist, Regisseur, Performer und Publizist. Nele Stuhler (*1989) studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, Regie in Zürich und nahm von 2014-2016 am Lehrgang »Forum Text« von uniT Graz teil. Außerdem ist sie Gründungsmitglied der Gruppe »Leien des Alltags«, deren Arbeiten u.a. beim Körber-Studio Junge Regie 2015 und beim Fast Forward Festival Braunschweig zu sehen waren. 2016 wurde sie mit dem Zuschauerpreis sowie dem 2. Preis der Jury beim Förderpreis für Junge Dramatik der Stadt München ausgezeichnet.