- 07.11.2016, 20.00 UhrEintritt frei
Der Körper muss konstruiert werden, einen puren oder authentischen Körper gibt es nicht. Die tänzerischen und choreografischen Motive, an denen sich Verena Billinger und Sebastian Schulz in ihrer derzeit entstehenden Choreografie orientierten, reichen bis in den Barock zurück. Sie entwickeln eine „animated landscape“ für jene fantastischen Kreaturen und unwahrscheinlichen Wesen, zu denen wir selbst geworden sind.
Biografie
Sebastian Schulz
Billinger&Schulz
Wir beschäftigen uns mit Gesellschaft und Öffentlichkeit. Für die künstlerische Modellierung und Inszenierung fokussieren wir in unseren Vor-Bildern und Themen die Rolle des Körpers. Dessen Bewegung verstehen wir als Überträger und Lebenszeichen, mit dem wir Bilder, Effekte und affektive Spannungsfelder kreieren.
Wir haben in Gießen und Hildesheim Angewandte Theaterwissenschaft, Choreographie und Performance studiert. Seit 2009 realisieren wir Projekte mit Profis, Kindern und Jugendlichen. Die im Rahmen des Freischwimmerfestivals in Düsseldorf entstandene Arbeit “ROMANTIC AFTERNOON *” für sechs küssende Menschen wurde in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Schweden gezeigt, 2012 beim Favoritenfestival in Dortmund ausgezeichnet und ins Auftrittsnetzwerk des NRW Kultursekretariats aufgenommen. Noch bis Ende 2014 erhält das Stück eine Gastspielförderung.