Sie kennt nur ein Thema: den Tod und so nennt die schwedische Künstlerin – bislang nur ein Geheimtipp unter Eingeweihten – ihre Musik auch schon mal „funeral pop“. Fast ein Jahr nach dem schwedischen VÖ Termin im August 2012 ist ihr zweites Album Ceremony nun auch in Deutschland erschienen – ein 60-minütiges Werk, das mit dramatischen Kirchenorgeln untermalt wird. Ein Pop-Oratorium, das in 13 Songs die ganz großen Fragen, Abschiede, Geburt und Tod verhandelt und sphärische, kammermusikalische Klänge, gotisch-dunkle Balladen und Pop-Harmonien mit expressivem, klarem Gesang verbindet. Ihre charismatische Stimme hat ihr bereits Kritikervergleiche mit Kate Bush, Soap & Skin und auch mit Antony Hegarty beschert.