- 08.02.2020, 20 Uhr€ 19 / erm. € 9 / € 5 für f.f.m. students Mitglieder / € 7 für f.f.m. Mitglieder, Einführung um 19.30 Uhr, Uraufführung
- 09.02.2020, 18 Uhr€ 19 / erm. € 9 / € 5 für f.f.m. students Mitglieder / € 7 für f.f.m. Mitglieder, 9.2, Einführung um 17.30 Uhr
- 10.02.2020, 20 Uhr€ 19 / erm. € 9 / € 5 für f.f.m. students Mitglieder / € 7 für f.f.m. Mitglieder, Einführung um 19.30 Uhr
Was hält Gemeinschaft(en) zusammen? Für ihr neues Musiktheaterstück machen sich die beiden Theatermacher Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch in einem Percussion-Studio auf die Suche nach schlagkräftigen Antworten. Abseits der gängigen Diskurse und Ideologien von Gemeinschaft begleiten sie dort die beiden virtuosen Spezialistinnen Yuka Ohta und Yu-Ling Chiu bei ihrer täglichen Forschungsarbeit am Rhythmus. Wie funktioniert ein gemeinsam geteilter Puls? Was heißt es, zusammen zu grooven? Und was kann alles jenseits des Viervierteltakts Menschen klanglich miteinander verbinden? Die in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Diego Ramos Rodríguez entworfene Labor-Arena lädt das Publikum ein, sich um ein überdimensioniertes Klangobjekt zu versammeln, eine Konstruktion aus zwei Marimbas, einem Xylophon und einem Vibraphon mit 172 Tasten und einem Tonumfang von 5 Oktaven. Die Arbeit am Rhythmus als gemeinsames Ritual und Choreografie steht im Zentrum des Abends und eröffnet ein Kräftefeld aus Licht und konkreten Klängen. Die Bühne wird zu einem geteilten Ort, an dem alle ihre Sehnsucht nach Synchronizität neu überprüfen können.
Dauer: ca. 70 Min.
Keine Sprachkenntnisse erforderlich
8. & 10.2., Einführung um 19.30 Uhr; 9.2, Einführung um 17.30 Uhr
Mousonturm-Koproduktion
Kann in Kombination mit Das ist kein Club. Das ist kein Rave. gesehen werden.
Cast & Credits
Künstlerische Leitung: Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch
Komposition: Diego Ramos Rodríguez
Musik/Performance: Yu-Ling Chiu und Yuka Ohta
Klangregie: Robin Bös
Instrumentenbau: Friedrich Hartung
Produktionsleitung: Lisa Gehring und Carmen Salinas
Eine Produktion von Glogowski/Hoesch in Koproduktion mit dem Mousonturm Frankfurt am Main und dem Lichthof Theater Hamburg. Gefördert vom Musikfonds e. V. mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, sowie die Hamburgische Kulturstiftung und die GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten). Kompositionsauftrag finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung.
Biografie
Glogowski/Hoesch
Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch arbeiten seit 2016 als Duo zusammen, zwischen Frankfurt und Hamburg. In ihren Arbeiten entwickeln sie szenografische und installative Räume, verbinden Performance, Bildende Kunst und Sound-Art. In Zusammenarbeit mit den Schlagzeugerinnen Yuka Ohta und Yuling Chiu, der Tänzerin und Choreografin Kristina Veit, dem Komponisten Diego Ramos Rodríguez und dem Bühnenbildner und Instrumentenbauer Friedrich Hartung entwerfen sie überdimensionale Klangobjekte, automatische Bühnenmechanismen und arbeiten an den Möglichkeiten gemeinschaftlichen Handelns zwischen Musik, Tanz und Performance, Expertise und Dilettantismus, Präzision und Unberechenbarkeit. Ihre gemeinsamen Arbeiten wurden u.a. beim Radikal Jung Festival München, am Lichthof Theater Hamburg, am Künstlerhaus Mousonturm, beim Tonlagen-Festival Hellerau und beim World Stage Design Scenofest in Taiwan gezeigt.
Mehr Informationen
Verwendete Instrumente / Klangmaterialien
Snare Drum (kleine Trommel)
Kick Drum
Crash
Ride
Splash
Hi Hat
Waldteufel
Spring Drum
Tom Tom
Treppenläufer
Bongos
Congas
Woodblocks
Tempelblocks
Floor Tom
große Trommel
Marimba
Vibraphon
Xylophon
E Gitarre
Claves
Bremstrommel (Auto)
Autofeder
Chinesisches Becken
Kuhglocken
Klangschale
Sandpapier
Crotales
Murmeln
Unterlegscheiben
Verwendete Schlägel
Holzsticks
Paukenschlägel
Vibraphonschlägel
Nylon Besen
Metallbesen
Superball
verschiedene Ruten
Stricknadeln
Chop Sticks
Gummischlägel
Große Trommel Schlägel
Reibestock
Kinderbogen