>
<

Klub_21

(DE)

Nicht zu viel und doch zu wenig. Mimetic Frameworks

Mousonturm Saal

Tanz

Die zweite Ausgabe des Klub_21 unter Leitung der Choreografin Wiebke Dröge beschäftigt sich seit September 2013 mit Aspekten von Verwandlung. „Nicht zu viel und doch zu wenig. Mimetic Frameworks“  erforscht und kommentiert Formen von noch undefinierten (Schwebe-)Zuständen und Gesetzmäßigkeiten der Nachahmung. Die jungen Performerinnen und Performer spielen mit Bewegungsmustern, die sie quasi per Geburt geschenkt bekamen, mit situativ erfundenen und solchen, die sie als Teil einer Gemeinschaft kennzeichnen sollen. Wer gibt vor, welches Verhalten und Bewegen erwartet wird, nachahmenswert oder gar verboten ist? Wie sieht ein möglicher Schwebezustand aus, der den Wiederholungszirkus durchbricht? Auf der Grundlage von echten Originalen wird kopiert was das Zeug hält! Und wie heißt dann das, was daraus entsteht? „Stealing from yourself is also a useful strategy, so long as you’re not bored yet by what you steal.“ (Jonathan Burrows)

Im Klub_21 wird der Entstehungsprozess eines neuen Stücks gemeinschaftlich verantwortet. In diesem Stück arbeitet die Gruppe mit Scores und erstellt Partituren auf der Grundlage des gemeinsam entwickelten Bewegungsmaterials. In einer besonderen kreativen Atmosphäre experimentieren die Jugendlichen mit der Choreografin gemeinsam mit Fragen, die ihnen spannend erscheinen und die sie beschäftigen. Dabei weist ihnen die eigene Inspiration den Weg.

Leitung: Wiebke Dröge * Von und mit: Katharina Book, Edna Grewers, Lea Kober, Natalia Koutrolikou, Lorin Lugerth, Sonia Skatchkov, Beatrix Swanson, Romana Söffing, Catalina Wortmann * Dramaturgie: Maja Friedrich.

Uraufführung