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L-E-V

(IS)

OCD Love

Staatstheater Darmstadt, Kleines Haus

Choreografie/Tanz

Sie ist der Star der israelischen Tanzszene: Sharon Eyal, 1971 in Jerusalem geboren, bekannt geworden als Tänzerin und Haus-Choreografin der weltberühmten Batsheva Dance Company. Gai Behar ist DJ, Techno-Musiker und war Veranstalter von legendären Underground-Raves in Tel Aviv. Seit 2005 arbeiten die beiden zusammen und schaffen Werke, die die Grenzen zwischen Hochkultur und Rave auf berauschende Art niederreißen.

2013 gründeten sie ihre Kompanie L-E-V, die das hebräische Wort für „Herz“ (lev) im Namen trägt. Ihr Stück „OCD Love“ ist eine Herzensangelegenheit. Es handelt von einer Zwangsstörung, die sich OCD (obsessive compulsive disorder) nennt und immer wieder die Liebe und das Leben einschränkt. Zu pulsierenden Technobeats des DJs Ori Lichtik wird die Liebe, die sich selbst verfehlt, in den Blick genommen. Es ist, als ob eine Person zu Bett geht und die andere da- bei gerade aufsteht. Etwas, das vollständig ist, aber dennoch Löcher hat. Diesen Löchern widmet sich „OCD Love“. Große Inspiration für das Werk war ein Gedicht des Poetry Slammers Neil Hilbron über OCD, das sich für Sharon Eyal wie eine Choreografie las.

Urheber: Sharon Eyal & Gai Behar * Sound-Kunst & Live Musik: Ori Lichtig Beleuchtung: Thierry Dreyfus * Kostüme: Odelia Arnold * In Zusammenarbeit mit Rebecca Hytting, Gon Biran, Sharon Eyal, Gai Behar Tänzer Gon Biran, Darren Devaney, Rebecca Hytting, Mariko Kakizaki, Leo Lerus, 
Keren Lurie Pardes
 Technischer Leiter Alon Cohen * Tourmanager: Keren Gdalyhau Malki * International touring agent: Menno Plukker Theatre Agent, INC. * Koproduktion: Colours – International Dance Festival – Stuttgart, Germany; Sadler’s Wells – London, England; Carolina Performing Arts – The University of North Carolina at Chapel Hill, USA; Julidans – Amsterdam, Netherlands; Montpellier Danse * Die Produktion von „OCD Love“ wurde entwickelt während einer Performing Arts Residency im The Banff Centre, Canada.

Alle Stücke des Tanzfestivals Rhein-Main, einem Projekt von Hessischem Staatsballett und Künstlerhaus Mousonturm, werden ermöglicht durch den Kulturfonds
Frankfurt RheinMain und ist gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF-BANK-Stiftung, Crespo Foundation,
Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft].

Choreografie von Sharon Eyal