>
<

Bei Auftritten der stimmgewaltigen marokkanischen Sängerin Oum, ihrem rhythmischen Feuer und ihrer beeindruckenden Erscheinung, ist man inmitten einer überraschenden, islamisch-abendländischen musikalischen Begegnung, einer eigenwilligen Fusion traditioneller marokkanischer Berbermusik mit Jazzarrangements, Gospel, Soul, und karibischen Einflüssen. Haben die tranceartigen, hypnotischen Rhythmen der maghrebinischen Gnawa-Tradition seinerzeit schon Bill Laswell und Jimmy Page fasziniert, übermitteln sie in Oums Gesang Erzählungen und Erinnerungen an gelebte Gemeinschaft.