Künstler*innenhaus Mousonturm

Momenthafte, nie wirklich festzulegende Bewegungen versuchen sich an der Darstellung des ebenso flüchtigen Augenblicks. Und so undarstellbar er zunächst scheint, kann man ihn doch spüren, schwebend im Raum zwischen Tanz und Bewegung, zwischen imaginativen Szenarien und flüchtigen Ausschnitten der Wirklichkeit. Ioannis Mandafounis und May Zarhy (zwei von drei Tänzer-Choreografen der Gruppe MAMAZA) lassen uns teilhaben an ihrer Suche nach dem kurzen Moment, der Vergangenes zur Gegenwart und im nächsten Moment zur Zukunft werden lässt. Pausing heißt im Anhalten die Richtung finden, für die nächste Bewegung und einen neuen Moment.

Regie, Choreografie, Performance: Ioannis Mandafounis, May Zarhy * Künstlerische Unterstützung: Elpida Orfanidou * Koproduktion: Théâtre de l’Usine Genève, Theaterhaus Gessnerallee Zürich, Dampfzentrale Bern, Kaserne Basel, Südpol Luzern, Théâtre Sevelin 36 Lausanne, im Rahmen des fonds des programmateurs / Reso-Réseau Danse Suisse * Bereitstellung Studio: Cie Neopost Ahrrrt, studio 44/Cie Gilles Jobin * Gefördert durch KAT, la Ville de Genève, la République et Canton de Genève, la Fondation Nestlé pour l’Art, Hellerau – European Center for the Arts Dresden, la Fondation Ernst Göhner, les Fonds Mécénat SIG, Modul-Dance in the
framework of the Culture Program of the European Union, Pro Helvetia.