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Projektensemble PET_11

(DE)

Rudel

Mousonturm Studio 1

Performance/Tanz

Wie beeinflusst das eigene Befinden, wie beeinflussen äußere Umstände die eigene Intimität? Welche Indikatoren gibt es für eine Intimität in der Gruppe? Lisa Rykena, Philipp van der Heijden und vier Tänzer beschäftigen sich in Rudel (Arbeitstitel) mit verschiedenen Arbeitsstrategien, um den Begriff der Intimität zu verstehen, ihn aus der gesellschaftlich konventionellen Wertung zu befreien und der Intimität – abhängig vom Raum – neue Gestalt und Form zu geben. Eine Bewegung wird erschlossen und umschlossen, ihre Qualität wird kommuniziert und erweitert. Dies geschieht in einem Geflecht von gleichzeitig existierenden Räumen. Die Performer unterscheiden den eigenen Körperraum, den Beziehungsraum zweier Menschen zueinander und den real existierenden Raum, in dem sie sich befinden. Dabei wird deutlich, wie Intimität vom eigenen Befinden und den äußeren Umständen abhängig ist.Die Projektensembles bieten die Möglichkeit, in einem professionellen Umfeld ein Stück zu entwickeln und so Erfahrung in prozessorientierter Projekt- und Bühnenarbeit zu sammeln. Ziel der Projektensembles ist es, den Nachwuchs in der Region zu stärken. Das PET-Projekt inspirierte und veranlasste Lisa Rykena und Philipp van der Hejden dazu, ihr Thema, das sie bisher auf zwei Personen konzentriert haben, auf eine Gruppe von Tänzern auszuweiten. Seit 2007 hat das Tanzlabor_21 bereits zehn Projektensembles mit Absolventen und Studierenden aus der Region realisiert.

Konzept: Lisa Rykena, Philipp van der Hejden * Von und mit Philipp van der Heijden, Sahra Huby, Lili Mihajlović, Lisa Rykena, David Vossen * Eine Produktion von Tanzlabor_21/Tanzbasis Frankfurt_Rhein_Main.

Uraufführung