“What does it mean to defend the dead? To tend to the Black dead and dying: to tend to the Black person, to Black people, always living in the push toward our death?” – Christina Sharpe, In the Wake: On Blackness and Being

Schmerz, Verlust und das Entkommen sind die Themen von Jaamil Olawale Kosokos künstlerischer Auseinandersetzung. Seine jüngste Arbeit „Séancers“ betrachtet den US-amerikanischen „racialized body“ und seine psychischen, spirituellen und theoretischen Strategien zur Bekämpfung rassistischer Unterdrückung und Verwundung. Mit Lyrik, Musik und diskursiven Elementen erforscht er Konzepte der Trauer, Auferstehung und paranormalen Aktivität. Seine autoethnografische Reise durch die amerikanische Geschichte und den Kolonialismus führt ihn in surreale und fantastische Welten Schwarzer Imagination. Eine eindringliche Séance, die flüchtige Existenzen und Genderkomplexitäten durchkreuzt.

In Englisch / Von: Jaamil Olawale Kosoko / Mit: Jeremy Toussaint-Baptiste, Jaamil Olawale Kosoko, Vanessa E. Thompson (Soziologin, Goethe-Universität Frankfurt) / Das Projekt „im*possible bodies. Performing sharing celebrating. Festival für utopische Praxis“ wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und unterstützt durch die Freunde und Förderer des Mousonturms e.V. (f.f.m).

Deutsche Erstaufführung